Dinkel
Dinkel (Triticum aestivum subsp. spelta)
Genetik:
Dinkel, auch bekannt als Spelz, Spelt, Fesen, Vesen oder Schwabenkorn, ist eine hexaploide Getreideart und zählt zur Gattung des Weizens. Er ist eng verwandt mit dem modernen Weichweizen (Triticum aestivum) und entstand vermutlich durch Mutation aus älteren Weizenarten wie Hartweizen, Emmer oder Einkorn. Wildformen von Dinkel und Weichweizen sind nicht bekannt, was auf eine Entstehung durch menschliche Kultivierung hinweist.
Geschichte:
Die ältesten Dinkelfunde reichen bis ins 6. Jahrtausend v. Chr. zurück und stammen aus Westarmenien. In der Jungsteinzeit war Dinkel in Mittel- und Nordeuropa verbreitet und wurde zum wichtigsten Brotgetreide Mitteleuropas in der frühen Neuzeit. Im 18. Jahrhundert war Dinkel ein bedeutendes Handelsgetreide, was sich in Ortsnamen wie Dinkelsbühl widerspiegelt. Die Tradition, Dinkel als Grünkern vor der Reife zu ernten, stammt aus dem Bedarf an nährstoffreichen Lebensmitteln für die Feldarbeit.
Anbau:
Nach einem Rückgang im 20. Jahrhundert aufgrund geringerer Ernteerträge und komplizierter Verarbeitung, erlebt Dinkel, besonders im ökologischen Landbau, eine Renaissance. In Deutschland, der Schweiz und anderen europäischen Ländern wird die Anbaufläche stetig ausgeweitet. Dinkel bevorzugt ein raueres Klima und ist weniger anfällig für Mutterkorn, jedoch anfällig für Echten Mehltau und Braunrost.
Verarbeitung:
Dinkelkorn ist fest mit den Spelzen verwachsen, was einen zusätzlichen Verarbeitungsschritt erfordert. Dinkel wird heute in modernen Mühlen entspelzt. Er findet auch Verwendung in der Pferdezucht und als Dinkelreis, der ähnliche Eigenschaften wie Reis aufweist.
Backtechnische Eigenschaften:
Dinkelteige sind geschmeidig und gut dehnbar, aber weniger formstabil als Weizenteige. Der hohe Proteingehalt und der höhere Wassergehalt erfordern eine sorgfältige Verarbeitung, um Überknetung zu vermeiden.
Ernährungsphysiologische Eigenschaften:
Dinkel wird oft eine bessere Verträglichkeit als Weizen zugeschrieben, was jedoch wissenschaftlich nicht belegt ist. Er ist nicht geeignet für Menschen mit Zöliakie, da er Gluten enthält. Dinkel ist reich an Mineralstoffen, Spurenelementen, Vitaminen und Eiweiß, besonders im ganzen Korn.
Inhaltsstoffe:
Der Kieselsäuregehalt in Dinkel ist höher als in Weizen. Es gibt geringe Unterschiede in der Zusammensetzung von Gluten, was zur analytischen Unterscheidung von Dinkel und Weizen genutzt werden kann. Die Zusammensetzung von Dinkel variiert je nach Sorte, Umweltbedingungen und Anbautechnik.
Genetik:
Dinkel, auch bekannt als Spelz, Spelt, Fesen, Vesen oder Schwabenkorn, ist eine hexaploide Getreideart und zählt zur Gattung des Weizens. Er ist eng verwandt mit dem modernen Weichweizen (Triticum aestivum) und entstand vermutlich durch Mutation aus älteren Weizenarten wie Hartweizen, Emmer oder Einkorn. Wildformen von Dinkel und Weichweizen sind nicht bekannt, was auf eine Entstehung durch menschliche Kultivierung hinweist.
Geschichte:
Die ältesten Dinkelfunde reichen bis ins 6. Jahrtausend v. Chr. zurück und stammen aus Westarmenien. In der Jungsteinzeit war Dinkel in Mittel- und Nordeuropa verbreitet und wurde zum wichtigsten Brotgetreide Mitteleuropas in der frühen Neuzeit. Im 18. Jahrhundert war Dinkel ein bedeutendes Handelsgetreide, was sich in Ortsnamen wie Dinkelsbühl widerspiegelt. Die Tradition, Dinkel als Grünkern vor der Reife zu ernten, stammt aus dem Bedarf an nährstoffreichen Lebensmitteln für die Feldarbeit.
Anbau:
Nach einem Rückgang im 20. Jahrhundert aufgrund geringerer Ernteerträge und komplizierter Verarbeitung, erlebt Dinkel, besonders im ökologischen Landbau, eine Renaissance. In Deutschland, der Schweiz und anderen europäischen Ländern wird die Anbaufläche stetig ausgeweitet. Dinkel bevorzugt ein raueres Klima und ist weniger anfällig für Mutterkorn, jedoch anfällig für Echten Mehltau und Braunrost.
Verarbeitung:
Dinkelkorn ist fest mit den Spelzen verwachsen, was einen zusätzlichen Verarbeitungsschritt erfordert. Dinkel wird heute in modernen Mühlen entspelzt. Er findet auch Verwendung in der Pferdezucht und als Dinkelreis, der ähnliche Eigenschaften wie Reis aufweist.
Backtechnische Eigenschaften:
Dinkelteige sind geschmeidig und gut dehnbar, aber weniger formstabil als Weizenteige. Der hohe Proteingehalt und der höhere Wassergehalt erfordern eine sorgfältige Verarbeitung, um Überknetung zu vermeiden.
Ernährungsphysiologische Eigenschaften:
Dinkel wird oft eine bessere Verträglichkeit als Weizen zugeschrieben, was jedoch wissenschaftlich nicht belegt ist. Er ist nicht geeignet für Menschen mit Zöliakie, da er Gluten enthält. Dinkel ist reich an Mineralstoffen, Spurenelementen, Vitaminen und Eiweiß, besonders im ganzen Korn.
Inhaltsstoffe:
Der Kieselsäuregehalt in Dinkel ist höher als in Weizen. Es gibt geringe Unterschiede in der Zusammensetzung von Gluten, was zur analytischen Unterscheidung von Dinkel und Weizen genutzt werden kann. Die Zusammensetzung von Dinkel variiert je nach Sorte, Umweltbedingungen und Anbautechnik.
Brotbackmischung Ur - Dinkelbrot
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Produktbeschreibung: Brotbackmischung Ur-DinkelbrotEntdecken Sie die ursprüngliche Kraft des Dinkels mit unserer "Brotbackmischung Ur-Dinkelbrot". Diese Mischung ist eine Hommage an die Reinheit und Natürlichkeit des Dinkels, hergestellt aus genetisch unverzüchteten Dinkelsaaten, die ein reichhaltiges und authentisches Geschmackserlebnis bieten.Ursprüngliche Dinkelsorte:Die Basis dieser Backmischung bildet eine unverzüchtete Dinkelsorte, die nur natürlich eingekreuzte Weizengenome enthält. Dies garantiert die Reinheit und den natürlichen Charakter des Mehls, das wir für diese Mischung verwenden.Reich an Ballaststoffen:Mit einem hohen Anteil von 94,3 % Dinkelvollkornmehl ist dieses Brot nicht nur deftig im Geschmack, sondern auch reich an Ballaststoffen. Diese tragen zu einer gesunden Verdauung bei und sorgen für ein langanhaltendes Sättigungsgefühl.Einfache Zubereitung:Die Backmischung ist einfach zu verwenden und kommt mit einer klaren Anleitung, sodass Sie mühelos ein perfektes Brot von etwa 800 g backen können. Die Mischung ist auch für Brotbackmaschinen geeignet, was Ihnen zusätzliche Flexibilität und Bequemlichkeit bietet.Das Ur-Dinkelbrot ist ideal für alle, die Wert auf natürliche Zutaten und ein authentisches Brotbackerlebnis legen. Es ist perfekt für ein nahrhaftes Frühstück, eine gesunde Zwischenmahlzeit oder als herzhafte Beilage zu Ihren Lieblingsgerichten.Mit unserer "Brotbackmischung Ur-Dinkelbrot" erleben Sie den reinen und unverfälschten Geschmack von Dinkel in seiner ursprünglichsten Form.Enthält glutenhaltige Getreide (Dinkel, Gerste), kann kleinste Spuren von Schalenfrüchten und Sesam enthalten
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Kerniges Dinkelbrot
Der hohe Vollkornanteil zeichnet diese Backmischung aus. Dinkelschrot, Dinkelvollkornmehl, aber auch leichteres Dinkelmehl machen dieses Brot zu einem vollwertigen, aber auch marmeladentauglichen Genuss.
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Diese Backmischung besteht zu 40% aus frisch gemahlenem Buchweizen(Vollkorn)mehl. Dieses macht das Brot so leicht und bekömmlich. Der Glutengehalt ist durch den Buchweizenanteil geringer als bei den anderen Backmischungen.
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