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Calendula (Ringelblume)
Die Calendula, auch bekannt als Ringelblume, Sonnenwirbel oder Mariengold, ist eine weit verbreitete Pflanze in der heimischen Pflanzenwelt und ein unverzichtbares Element in Heil- und Ziergärten. Ihre vielfältigen Namen spiegeln ihre Beliebtheit und ihre lange Geschichte in der Kräuterkunde wider.
Vielseitige Heilkräfte und TraditionDie Calendula ist bekannt für ihre bemerkenswerten Heilkräfte und ihre vielseitige Anwendung. Sie gilt als eine der vielseitigsten und wirksamsten Heilpflanzen und wird seit mehr als 90 Jahren in Heilpflanzengärten kultiviert.
Schlüsselrolle in der NaturheilkundeDie Calendula spielt eine Schlüsselrolle in der Herstellung von Arzneimitteln und Kosmetika. Urtinkturen und Ölauszüge dieser strahlenden Pflanze finden sich in rund 30 Produkten, die für ihre starken, regenerierenden und schützenden Eigenschaften geschätzt werden.
Schutzpatronin für empfindliche KinderhautBesonders in der Kinderpflege hat die Calendula ihre herausragende Wirkung bewiesen. Seit über 60 Jahren dient die Ringelblume als Leitpflanze für Babypflegeprodukte. Ihre sanfte und doch wirkungsvolle Natur macht sie zur idealen Schutzpatronin für die empfindliche Haut von Kindern.
Die Calendula - eine Pflanze, die Tradition und moderne Naturheilkunde vereint und in vielen Bereichen der Pflege und Heilung geschätzt wird.
Cascara Kaffeekirschen
Cascara ist ein Aufguss, der aus Kaffeekirschen-Schalen bereitet wird. Die Kaffeekirsche ist die Frucht der Kaffeepflanze, sie besteht aus der Schale, dem Fruchtfleisch und den Samen. Sie ist eine Steinfrucht, deren Fruchtfleisch auch Pulpe genannt (spanisch pulpa) wird. Die Samen sind Steinkerne und werden gewöhnlich als Kaffeebohnen bezeichnet. Quelle: wikipedia
CBD
Was ist CBD?
CBD steht für Cannabidiol. Cannabidiol ist ein in Hanfpflanzen natürlich vorkommender Stoff, welcher aus der Gruppe der Cannabinoide stammt. Insgesamt kommen über 100 verschiedene Cannabinoid-Verbindungen in der Hanfpflanze vor, die bekanntesten davon sind sicherlich CBD sowie THC. Während THC für rauschähnliche Zustände sorgt, ist CBD nicht psychoaktiv. Wenn von Phytocannabinoiden die Rede ist, ist damit die Abstammung des Cannabinoids von einer Pflanze (phyto: aus dem Griechischen: Pflanze) gemeint.
Anders als noch bis vor ein paar Jahrzehnten angenommen, produziert auch der menschliche Körper cannabis-ähnliche Substanzen – die Endocannabinoide. Diese arbeiten im körpereigenen Endocannabinoid-System als Botenstoffe mit Rezeptoren zusammen, um die verschiedensten Prozesse, unter anderem unser hormonelles Gleichgewicht, zu steuern. Die Forschungen zu den in der Hanfpflanze vorkommenden Stoffen führte letztlich auch zu der Entdeckung des körpereigenen Endocannabinoid-Systems (ECS), welches im menschlichen Nervensystem eingegliedert ist.
Und nun nochmal in aller Kürze: Auf CBD-basierende Produkte sind also natürlich hergestellte Erzeugnisse aus der Gruppe der Cannabinoide, die aufgrund ihrer Zusammensetzung den körpereigenen Cannabinoiden sehr ähneln und deshalb die verschiedensten gesundheitlichen Potentiale für den menschlichen Körper bereithalten können.
Chia Samen
Chiasamen enthalten bis zu 38 % Fette, 18 % bis 23 % Proteine, ca. 40 % Kohlenhydrate und die Vitamine A, Niacin, Thiamin, Riboflavin und Folsäure. Außerdem sind die Mineralstoffe Kalzium, Phosphor, Kalium, Zink und Kupfer sowie Antioxidantien enthalten. Chiasamen enthalten nur wenig Natrium. Der Rest sind Ballaststoffe, die in Wasser teilweise zu Schleim bzw. Gel werden. Normale und weiße Samen unterscheiden sich leicht im Nährstoffgehalt.Das Chiaöl enthält α-Linolensäure. Gemessen am Gesamtfettanteil, lässt sich die Zusammensetzung in 60 % Omega-3-, 20 % Omega-6-, 6 % Omega-9- und 9 % gesättigte Fettsäuren aufschlüsseln.Bei den Azteken war Chia eine wichtige Nahrungspflanze, sie geriet aber bei den Nachkommen fast wieder in Vergessenheit. Chiasamen sind nicht nur für den Menschen ein Lieferant von Omega-3-Fettsäuren und Antioxidantien; sie werden auch als Futter für Hühner verwendet, um deren Eier mit Omega-3-Fettsäuren anzureichern.Eine ethnobotanische Auswertung von Quellen aus dem 16. und späteren Jahrhunderten deutet darauf hin, dass Primärnutzen von Chia überwiegend medizinischer Natur war; hierbei wird Chia (überwiegend die Samen, nur vereinzelt andere Pflanzenteile) als Bestandteil bzw. Zutat eines Rezeptes beschrieben. Die damit zu behandelnden Leiden werden oft nur ungenau beschrieben und lassen sich keiner modernen Diagnose zuordnen. Es wurde auch Götterbildnisse aus Chiateig hergestellt, die nach den Zeremonien gegessen wurden.Zur Ernährung wurden die Samen ganz und gemahlen, sowie als Samenschleim und Öl genutzt. Gängig war es in vorspanischer Zeit, die Samen zu rösten und zu einem Mehl namens Chianpinolli zu mahlen, vergleichbar mit der Verarbeitung von Mais, mit dem Chia auch zusammen verarbeitet wurde. Das Mehl wurde zur Herstellung von Tortillas, Tzoalli (Tamales) und verschiedenen Getränken, Chianatolli, genutzt. Nach 1600 nahm die Beliebtheit eines aus den ganzen Samen gewonnenen Erfrischungsgetränkes zu. Auf dem Höhepunkt seiner Verbreitung im 18. und 19. Jahrhundert wurde es von Straßenverkäufern und Wirtsleuten in ganz Mexiko angeboten. Im Gegensatz zu den medizinisch bestimmten Getränken ist dabei der Wasseranteil höher, die Konsistenz dünnflüssiger; Zitrone und Zucker oder Fruchtsaft werden dazugegeben. Diese Zubereitung ist heute noch als „Agua de Chia“ oder „Chia fresca“ (auch Iskiate) bekannt. Der Konsum von gemahlenem Chia ist dagegen allgemein außer Gebrauch gekommen. Dadurch sind viele der ehemaligen Varietäten verschwunden. Quelle: wikipedia
Chili
Chili ist eine scharfe Frucht aus der Familie der Nachtschattengewächse, die in vielen Küchen weltweit geschätzt wird. Sie bietet nicht nur Geschmack, sondern auch gesundheitliche Vorteile.
Chutney
Chutney ist eine Würzsoße oder -paste, die ursprünglich aus der indischen Küche stammt, sich jedoch weltweit großer Beliebtheit erfreut. Es besteht in der Regel aus einer Mischung von Obst oder Gemüse, Zucker, Essig und verschiedenen Gewürzen. Chutneys können süß, sauer, scharf oder eine Kombination davon sein. Sie werden oft als Beilage zu Hauptgerichten, als Dip für Snacks oder zur Verfeinerung von Sandwiches und Wraps verwendet.Die Vielfalt an Chutneys ist immens, sie reicht von süß-fruchtigen Varianten mit Mango oder Apfel bis hin zu scharf-würzigen Kreationen mit Chili oder Ingwer. In Indien variiert die Zusammensetzung der Chutneys je nach Region und verfügbaren Zutaten erheblich.Da Chutneys häufig Essig oder Zitronensaft enthalten, sind sie lange haltbar und werden oft eingemacht. Sie sind ein beliebtes Mittel, um saisonale Zutaten zu konservieren und so das ganze Jahr über verfügbar zu machen.In der westlichen Küche haben Chutneys ebenfalls Einzug gehalten und werden oft zu gegrilltem Fleisch, Fisch oder Käse serviert. Ihre Vielseitigkeit macht sie zu einer beliebten Zutat in der modernen kulinarischen Welt.
Confit
Confit bezeichnet eine traditionelle Methode zur Konservierung und Zubereitung von Lebensmitteln, insbesondere Fleisch und Gemüse, durch langsames Garen in Fett, Öl oder einer Zuckerlösung. Ursprünglich aus der französischen Küche stammend, wird Confit oft bei niedrigen Temperaturen über einen längeren Zeitraum gekocht, um eine zarte Textur und intensiven Geschmack zu erzielen. Es wird häufig als Beilage oder Zutat in einer Vielzahl von Gerichten verwendet.