Lexikon: C
Cascara Kaffeekirschen
Herkunft und Geschichte
Kaffeefarmer im Jemen haben bereits vor Jahrhunderten entdeckt, dass die Schalen und das Fruchtfleisch der Kaffeekirsche komplexe Fruchtaromen und wertvolle Nährstoffe enthalten. Entstanden ist der Quishar, eine Art Chai-Tee basierend auf Kaffeeschalen, Zimt, Ingwer und Kardamom, Milch und Zucker. In Bolivien und Panama wird Cascara als wärmender Tee zubereitet, mit Honig gesüßt und mit Ingwer gewürzt. In Nicaragua trinken die Einheimischen Cascara besonders gerne zum Frühstück. Dabei wird das bernsteinfarbene Getränk auch als Coffeetea – also Kaffeetee – bezeichnet. Früher wurde Cascara auch „Kaffee für arme Leute“ genannt, denn der Aufguss aus den Fruchtschalen ist deutlich billiger als der eigentliche Kaffee. Bisher verkommt das Fruchtfleisch zumeist als Abfall. Die Entdeckung als Trendgetränk ist von Vorteil für die Kaffeebauern, da sich dadurch eine neue Einnahmequelle für sie eröffnet.
Heutige Verwendung
Die getrocknete Kaffeekirsche wird in der Regel als heißes oder kaltes Aufgussgetränk angeboten. In einem Glas Cascara steckt sechs- bis achtmal so viel Koffein wie in einer Tasse Kaffee. Zudem wird die Aromavielfalt geschätzt. Je nach Kaffeesorte geben die Schalen feine Geschmacksnoten von würzigem Honig, Orangen und Hagebutte ab
Die getrocknete Kaffeekirsche wird in der Regel als heißes oder kaltes Aufgussgetränk angeboten. In einem Glas Cascara steckt sechs- bis achtmal so viel Koffein wie in einer Tasse Kaffee. Zudem wird die Aromavielfalt geschätzt. Je nach Kaffeesorte geben die Schalen feine Geschmacksnoten von würzigem Honig, Orangen und Hagebutte ab
Produktion
Cáscara heißt im Spanischen Hülle. Das Fruchtfleisch umhüllt den Kirschkern, die Kaffeebohne. Bei der Kaffeeproduktion werden Hülle und Bohne getrennt. Nur die Bohne ging früher in den Export. Das zur Verwendung bestimmte Fruchtfleisch der Kirsche darf nur von Plantagen stammen, die beim Anbau auf Chemikalien verzichten. Die Verarbeitung erfolgt vor Ort. Nach der Lese werden die Kaffeekirschen im Freien zum Trocknen ausgebreitet. Die Kirschen müssen nun regelmäßig gewendet werden, sodass sie von allen Seiten gut trocknen können. Dieser Prozess kann drei bis fünf Wochen dauern. Anschließend lösen Maschinen durch sanften Druck und Reibung die Kerne aus dem Fruchtfleisch heraus. Der Kirschkern wird zur Kaffeebohne geröstet, das Fruchtfleisch wird als Cascara für den Tee verwendet.
Cáscara heißt im Spanischen Hülle. Das Fruchtfleisch umhüllt den Kirschkern, die Kaffeebohne. Bei der Kaffeeproduktion werden Hülle und Bohne getrennt. Nur die Bohne ging früher in den Export. Das zur Verwendung bestimmte Fruchtfleisch der Kirsche darf nur von Plantagen stammen, die beim Anbau auf Chemikalien verzichten. Die Verarbeitung erfolgt vor Ort. Nach der Lese werden die Kaffeekirschen im Freien zum Trocknen ausgebreitet. Die Kirschen müssen nun regelmäßig gewendet werden, sodass sie von allen Seiten gut trocknen können. Dieser Prozess kann drei bis fünf Wochen dauern. Anschließend lösen Maschinen durch sanften Druck und Reibung die Kerne aus dem Fruchtfleisch heraus. Der Kirschkern wird zur Kaffeebohne geröstet, das Fruchtfleisch wird als Cascara für den Tee verwendet.
Quelle: wikipedia
Glossar Kaffeekirschen
Cascara Kaffeekirschen-Tee 70g Beutel
5,99 €*
Was ganz Besonderes! Tee aus der Kaffeekirsche. Bezeichnet wird der Tee auch als Cascara (spanisch für Hülle/Schale)
Für die Herstellung des Tees wird die sogenannte „Pulpe“, die Ummantelung der Kaffeekirsche verwendet. Die Kaffeekirsche wird zur Kaffeebohne, die Pulpe zum Tee. Ein natürlicher grüner Kreislauf – alles der Kaffeepflanzenfrucht wird verwendet und das Endergebnis schmeckt sehr lecker. Unbedingt ausprobieren! Der Geschmack: leicht fruchtig süß. Der Tee enthält Koffein. Besonders geeignet also für alle diejenigen, die eine Alternative zum Kaffee suchen und Wert auf Koffein legen. Kalt oder heiß getrunken einfach ein purer Genuss. Und der Tee liegt voll im Trend.
Der Cascara Kaffeekirschen-Tee stammt von der Plantage Hacienda Sonora in Costa Rica.