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7 Beiträge in dieser Lexikon KategorieKaffee
Kaffee, ein weltweit geschätztes Getränk, stammt ursprünglich aus Äthiopien und hat sich über Jahrhunderte global verbreitet. Er wird aus den gerösteten Bohnen der Kaffeepflanze gewonnen, wobei Arabica und Robusta die bekanntesten Sorten sind. Kaffee wird in verschiedenen Kulturen unterschiedlich zubereitet und genossen, von Espresso bis hin zu Filterkaffee. Er spielt eine wichtige Rolle in sozialen Zusammenkünften und hat auch wirtschaftliche Bedeutung für Produzentenländer. Moderater Konsum kann gesundheitliche Vorteile bieten, doch die Wirkung variiert je nach individueller Verträglichkeit.
Kokosöl
Kokosöl
• Hoher Laurinsäuregehalt
• Leicht kühlend
• Feuchtigkeitsspendend
• Natürliche Insektenabwehr
• Natürlicher Lichtschutzfaktor (8)
• Auch für empfindliche Haut
Korn und Kornbrand
Kornbrand, eine traditionsreiche deutsche Spirituose, wird aus Getreide destilliert und zeichnet sich durch seinen klaren, reinen Geschmack aus. Mit einem Mindestalkoholgehalt von 32 % Vol. ist Korn tief in der deutschen Trinkkultur verwurzelt und erlebt durch Premium- und Craft-Varianten eine moderne Renaissance.
Kräuter der Provence
Die "Kräuter der Provence" sind eine charakteristische Gewürzmischung aus der französischen Küche, die aus Bohnenkraut, Rosmarin und Thymian besteht. Oft verfeinert mit Lavendel, Oregano und Majoran, bieten sie eine Palette an Aromen, die von herzhaft bis zart reichen. Diese Mischung, die nicht ursprungsgebunden ist und oft aus dem Mittelmeerraum stammt, verleiht Gerichten das sonnige Flair Südfrankreichs.
Kräutertee
Kräutertees sind ein Genuss für die Sinne, hergestellt aus einer Vielfalt an Pflanzenteilen wie Blättern, Blüten und Samen. Sie bieten eine breite Palette an Geschmacksrichtungen und gesundheitlichen Vorteilen, frei von Koffein und reich an ätherischen Ölen sowie Vitalstoffen. Von der beruhigenden Kamille bis zur erfrischenden Pfefferminze, Kräutertees sind sowohl als Genussmittel als auch in Form von Arzneitees erhältlich, die strengen Qualitätskontrollen unterliegen. In Deutschland angebaut oder global bezogen, sind sie in verschiedenen Formen wie losem Tee, Teebeuteln oder Instantprodukten verfügbar und laden zu einem wohltuenden, naturnahen Trinkerlebnis ein.
Kümmel
Echter Kümmel (Carum carvi), meist einfach Kümmel, regional auch Wiesen-Kümmel oder Gemeiner Kümmel genannt, ist eine Pflanzenart in der Familie der Doldenblütler (Apiaceae). Kümmel ist zudem eines der ältesten Gewürze.Die Blätter des Kümmels haben einen milden Geschmack, der mit Petersilie und Dill verglichen wird. Sie werden gerne für Suppen und Salate verwendet. Die Wurzeln können als Gemüse gekocht werden.Kümmelsamen (botanisch korrekt handelt es sich um ganze Kümmelfrüchte) sind ein klassisches Gewürz in schwer verdaulichen Speisen, wie z. B. Kohlgerichten. Sie sind besonders in der jüdischen, skandinavischen und osteuropäischen Küche beliebt und werden dort auch als Gewürz für Kuchen und Roggenbrot, Gulasch, Käse und geschmorte Äpfel verwendet.Verwendung als Heilpflanze in der modernen PhytotherapieInhaltsstoffe (Auswahl)(S)-(+)-Carvone Structural Formula V.svg(S)-(+)-CarvonP-Cymol.svgp-CymolDer Ausschuss für pflanzliche Arzneimittel der Europäischen Arzneimittel-Agentur hat Kümmel als Arzneipflanze zugelassen. Als Droge im pharmazeutischen Sinn dienen die getrockneten, reifen Früchte kultivierter Sorten und das Kümmelöl. Hauptwirkstoffe sind ätherische Öle mit Carvon als Hauptbestandteil und Geruchsträger, das darin bisweilen zu weit über 50 % enthalten ist, daneben Limonen (über 30 %), Phellandren und andere Monoterpene; Phenolcarbonsäuren, Flavonoide und in Spuren Furocumarine.Kümmel regt die Tätigkeit der Verdauungsdrüsen an und hat beachtlich blähungswidrige und krampflösende Eigenschaften. Man verwendet ihn bei Verdauungsstörungen mit Blähungen und Völlegefühl, bei leichten Krämpfen im Magen-, Darm- und Gallenbereich sowie bei nervösen Herz-Magen-Beschwerden.Man nimmt die Kümmelsamen als Tee oder das ätherische Öl und seine Zubereitungen, häufig kombiniert mit Fenchel oder Anis und Koriander bzw. mit deren ätherischen Ölen.Kümmel hat von diesen Drogen die stärkste krampflösende Wirkung. Für Kümmelöl wurden antimikrobielle Eigenschaften nachgewiesen, so dass es sinnvoll auch in Mundwässern und Zahnpasten enthalten ist. Das Kauen einiger Kümmelfrüchte soll schlechten Mundgeruch verhindern.Der Kümmel wurde von Wissenschaftlern der Universität Würzburg zur Arzneipflanze des Jahres 2016 gewählt.Die „Kümmelsamen“ verleihen diversen Spirituosen einen charakteristischen Geschmack, beispielsweise dem skandinavischen Aquavit, dem norddeutschen Köm oder dem Kaiser-Kümmel. Die Kümmelpflanze ist reich an ätherischen Ölen, insbesondere die Samen enthalten mehr als drei Prozent ätherisches Öl, bei neueren Züchtungen kann der Anteil auf sieben Prozent steigen.Sie können durch Wasserdampfdestillation ausgetrieben und durch anschließende Extraktion isoliert werden. Im ätherischen Öl stellt D-(+)-Carvon neben D-(+)-Limonen den Hauptbestandteil dar. Außerdem sind Myrcen, α-Phellandren, p-Cymol, β-Caryophyllen, cis- und trans-Carveol, cis- und trans-Dihydrocarvon, trans-Dihydrocarveol, α- und β-Pinen, Fettsäuren und Gerbstoffe enthalten. Der Vitamin-C-Gehalt der frischen Pflanze beträgt 224,6 mg pro 100 g Frischgewicht.Kümmelsamen enthalten je 100 Gramm 49,9 g Kohlenhydrate (davon 38 g Ballaststoffe und 0,64 g Zucker), 14,6 g Fett und 19,8 Eiweiß. Der Energiegehalt liegt bei 1394 kJ (444 kcal). In Kümmel sind v. a. einige B-Vitamine, Vitamin C und Vitamin E enthalten. Zudem enthält er größere Mengen Eisen, Phosphor, Magnesium und Kupfer.Quelle: wikipedia