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Sanddorn (Hippophae rhamnoides), auch Fasan(en)beer(e), Haffdorn, Seedorn und häufig „Zitrone des Nordens“ genannt, ist eine Pflanze, welche die Wuchsform eines Strauchs ausbildet. Die Früchte des Sanddorns als Nutzpflanze sind für ihren hohen Vitamin-C-Gehalt bekannt und werden insbesondere zu Nahrungsmitteln und Getränken sowie zu Hautpflegeprodukten verarbeitet.Die Art Hippophae rhamnoides ist in die Gattung der Sanddorne (Hippophaë) innerhalb der Familie der Ölweidengewächse (Elaeagnaceae) eingeordnet. Gemäß der Biosystematik enthält der botanische Gattungsname Hippophae die beiden griechischen Wörter hippos (Pferd) und phaes (leuchtend). Und das Art-Epitheton rhamnoides geht auf das Wort rhamnus zurück, was Dorn bedeutet und auf die Bewehrung des Sanddorns Bezug nimmt. Quelle: wikipedia
Sauerteig
Sauerteig ist ein fundamentales Triebmittel in der Backkunst, primär genutzt für die Herstellung von Backwaren wie Brot. Es handelt sich um einen Teig, der durch die Aktivität von Milchsäurebakterien und Hefen in einem Gärungsprozess gehalten wird. Diese Gärung resultiert in der Produktion von Kohlenstoffdioxid, welches den Teig auflockert und somit für die typische Porung und Textur des Brotes sorgt.
**Wichtige Mikroorganismen im Sauerteig:**
1. *Milchsäurebakterien*: Die dominanten Arten sind Lactobacillus plantarum (homofermentativ) und Lactobacillus brevis (heterofermentativ).
2. *Hefen*: Ein gängiger Hefestamm ist Saccharomyces cerevisiae.
**Verwendung:**
Sauerteig ist essenziell für die Herstellung von Roggenteigen, da er deren Backfähigkeit erst ermöglicht. Neben der Teiglockerung verbessert er auch die Verdaulichkeit, das Aroma, den Geschmack und die Haltbarkeit der Backwaren. Insbesondere bei der Verwendung von Roggenmehl ist Sauerteig unverzichtbar, da er die Aktivität mehleigener Enzyme wie Proteasen und Amylasen hemmt, die sonst die Teigstruktur negativ beeinflussen würden.
**Arten des Sauerteigs:**
- *Weizensauer*: Aus Weizenmehl, Wasser und Hefen, oft ergänzt durch Milchsäurebakterien. Beispiele für Weizensauerteiggebäck sind Ciabatta und Panettone.
- *Roggensauer*: Kombination aus Roggenmehl, Wasser und Milchsäurebakterien, oft ergänzt durch Sauerteighefen.
**Haltbare Sauerteigprodukte:**
- *Krümelsauer*: Trockene Sauerteigkrümel zur langfristigen Aufbewahrung.
- *Trockensauer*: Konzentrate für den Hausgebrauch, die aus einem getrockneten Gemisch von Weizenmehl, gelber Saaterbse und Honig bestehen.
**Wirkungen des Sauerteigs:**
- *Geschmack und Aroma*: Sauerteigbrote zeichnen sich durch eine Vielzahl von Aromastoffen aus, die durch Gärung und enzymatische Prozesse entstehen.
- *Volumen und Textur*: Er verbessert das spezifische Volumen und die Feuchtigkeit des Brotes, was zu einer angenehmeren Textur führt.
- *Frischhaltung und Lagerfähigkeit*: Sauerteig erhöht die Haltbarkeit von Brot durch die Bildung von Exopolysacchariden und verringert die Anfälligkeit für Schimmelbefall.
**Gewinnung und Biologie:**
Sauerteig wird traditionell durch spontane Säuerung gewonnen, indem ein Gemisch aus Mehl und Wasser der natürlichen Fermentation unterzogen wird. Diese Prozesse sind abhängig von den im Mehl und Wasser vorhandenen Mikroorganismen. In der modernen Produktion werden oft Starterkulturen verwendet, um eine gleichbleibende Qualität und Eigenschaften des Sauerteigs zu gewährleisten.
Schokolade
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Schwarztee
Schwarzer Tee, in Ostasien als roter Tee (chin. 紅茶 / 红茶 hóngchá, jap. 紅茶 kōcha) bezeichnet, ist eine Variante, Tee herzustellen. Die Teeblätter der Teepflanze werden dafür im Unterschied zum grünen Tee fermentiert. HerstellungNach dem Pflücken werden die frischen Teeblätter beim Welken in Weidenkörben oder Welktrögen gut belüftet. Anschließend werden sie gerollt, um ätherische Öle freizusetzen und die Zellwände aufzubrechen. Das Rollen erfolgt traditionell mit Maschinen, in denen die gewelkten Teeblätter zwischen rotierende Scheiben gelegt werden, die für das Aufbrechen der Zellwände sorgen, ohne die Teeblätter komplett zu zerstören. Dieser Vorgang ist etwa mit dem Reiben der Blätter zwischen den Händen zu vergleichen. Bei der folgenden Fermentation an feuchtwarmer Luft entfalten sich die Öle, und das typische Aroma entsteht. Die Temperatur sollte konstant bei 30 °C liegen, da sonst die Teeblätter entweder einen verbrannten Geschmack annehmen oder die Fermentation abgebrochen wird. Sobald die Blätter eine kupferrote Farbe und einen typischen Geruch angenommen haben, kann die Fermentation beendet werden. Danach werden die Blätter etwa 20 Minuten bei 85 °C getrocknet, um die Inhaltsstoffe und den Geschmack zu konservieren. Zuletzt sortiert eine Maschine die fertigen, dunklen Teeblätter nach ihrer Größe und trennt sie in Blatt-Tees, Broken-Teas, Fannings und Dust. Die gesamte Dauer vom Welken bis zum Trocknen kann je nach Art des Tees und der eingesetzten Maschinen zehn Stunden bis über einen Tag dauern. Bei dieser Prozedur verlieren die Blätter einen Großteil der enthaltenen Catechine, welche im Zuge einer Oxidation zu Theaflavinen reagieren. Die gesundheitsfördernde Wirkung des grünen Tees wird ebendiesen Catechinen zugesprochen, neuere Studien zeigen ähnliche (und ergänzende) Wirkungen aber auch bei den im Schwarztee enthaltenen Theaflavinen. Quelle: wikipedia
Sekt
Sekt, der sprudelnde Schaumwein aus Deutschland und Österreich, wird durch eine zweite Gärung von Weiß- oder Roséwein erzeugt. Er zeichnet sich durch seine Vielfalt in Geschmack und Stil aus, die von der Herstellungsmethode und den verwendeten Traubensorten abhängt. Beliebt bei Feierlichkeiten, wird Sekt traditionell in schlanken Gläsern serviert, um seine charakteristische Perlage zu betonen.
Senf
Senf, abgeleitet von "senapis", ist ein vielseitiges Gewürz, das aus den Samenkörnern des Weißen, Braunen oder Schwarzen Senfs gewonnen wird. Es gibt ganze Senfkörner, feines Senfpulver und vor allem würzige Tafelsenf-Pasten, die aus gemahlenen Samen und weiteren Zutaten hergestellt werden. Tafelsenf, auch Mostrich genannt, verleiht Speisen eine besondere Würze und eine angenehme Schärfe.
Sheabutter
• Vitamin E: Antioxidans, schützt Zellen vor Hautalterung
• Beta Carotin: Antioxidans
• Allantoin: unterstützt Wundheilung
• Omega 3 Fettsäuren: lindert Gelenkschmerzen
• Ölsäuren: entzündungshemmend, erhält Hautbarriere, absorbiert UV-StrahlungGewonnen aus den Nüssen des Sheanussbaums
Sibirischer Ginseg / Taigawurzel
Botanische Bezeichnung:Eleutherococcus senticosus (Rupr. & Maxim.) Maxim.
Familie:Efeugewächse (Araliaceae)
Wissenswertes zur Pflanze:Die Pflanze, bekannt als Stachelpanax oder Borstige Fingeraralie, findet sich hauptsächlich in den borealen Nadelwäldern Ostsibiriens, auch bekannt als Taiga. Ihr Verbreitungsgebiet erstreckt sich östlich bis Japan und Sachalin, südlich bis Südkorea und die Nordprovinzen Chinas. Der Name "Sibirischer Ginseng" ist eine Übersetzung aus dem Englischen und soll die ähnliche arzneiliche Verwendung wie beim Koreanischen Ginseng (Panax ginseng C. A. Meyer) suggerieren. Die Bezeichnung "Taigawurzel" bezieht sich auf die im Handel erhältlichen unterirdischen Pflanzenteile.
Beschreibung der Pflanze:Der bis zu 3 m hohe Strauch zeichnet sich durch schräg nach unten abstehende Stachelborsten an den Zweigen und stachelbesetzte Blattstiele aus. Die blauvioletten und gelben Blüten stehen in Dolden, aus denen sich schwarze Beerenfrüchte entwickeln.
Arzneilich verwendete Pflanzenteile (Droge):Verwendung finden die getrockneten Rhizome und Wurzeln, bekannt als "Taigawurzel" (Eleutherococci radix). Ursprünglich waren nur Extrakte verfügbar, da die Ausfuhr aus der Sowjetunion untersagt war. Heute ist auch Ware aus Russland im Handel.
Inhaltsstoffe der Droge:Die Taigawurzel enthält Lignane, Hydroxycumarine, Triterpensaponine, Steroidglykoside, Phenylacrylsäure-Derivate und Polysaccharide. Die Bezeichnung "Eleutheroside" für die Inhaltsstoffe ist irreführend, da sie keine einheitliche Stoffgruppe darstellen.
Medizinische Anwendung:Anerkannt ist die Taigawurzel als traditionelles pflanzliches Arzneimittel zur Stärkung und Kräftigung bei Müdigkeit, Schwäche, nachlassender Leistungs- und Konzentrationsfähigkeit sowie während der Rekonvaleszenz.
Traditionelle Anwendung:Basierend auf langjähriger Erfahrung wird Taigawurzel zur Milderung von Asthenie-Symptomen wie Müdigkeit und Schwäche eingesetzt.
Hinweise:Die Anwendung während Schwangerschaft und Stillzeit sowie bei Kindern unter 12 Jahren wird aufgrund fehlender Untersuchungen zur Unbedenklichkeit nicht empfohlen.
Nebenwirkungen:Mögliche Nebenwirkungen können Schlaflosigkeit, Reizbarkeit, Herzklopfen oder Kopfschmerzen sein.
Sodium Cocoyl Isethionate - SCI-
• sehr mildes Tensid, palmölfrei, sulfatfrei, besteht aus natürlichen Fettsäuren des Kokosöls
Sojaöl
pflanzliche Lipide mit hohem Anteil ungesättigter Fettsäuren, unterstützt die Hautschutzbarriere
Sylter Rose
Die Sylter Rose, wissenschaftlich als Rosa rugosa bekannt, ist ein vielseitiger, stark duftender Strauch, der auch als Apfelrose, Kartoffelrose oder Dünenrose bezeichnet wird. Sie ist besonders für ihre Robustheit und Anpassungsfähigkeit bekannt und wird oft als Heckenrose verwendet.
Eigenschaften der Sylter Rose:
Wuchshöhe: Zwischen 120-150 cmWuchsbreite: 80-100 cm
Wuchsform: Aufrecht
Blüten: Einfach, mittelgroß
Blütenfarbe: Hellrot, rosa oder weiß
Blütezeit: Ende Mai bis September/Oktober
Frucht: Leuchtend orange-rot, fleischig, reich an Vitamin C
Laub: Runzelig, ledrig; im Herbst oft gelblich
Standort: Sonnig bis halbschattig
Boden: Anspruchslos, von sandig bis humos
Besondere Merkmale:
Duftende Blüten: Die Blüten der Sylter Rose duften intensiv und sind besonders bei Bienen beliebt.
Robustheit: Die Pflanze ist extrem resistent gegen Pilzkrankheiten und Streusalz.
Vielseitigkeit: Dank ihrer Robustheit kann die Sylter Rose auch in urbanen und verkehrsreichen Gebieten angepflanzt werden.
Hagebutten: Die Früchte sind besonders fleischig und reich an Vitamin C.
Pflegeleicht: Die Sylter Rose kommt gut mit trockenen, mageren und sandigen Böden zurecht.
Verwendung:
Als Heckenpflanze für Abgrenzungen
Für die Bepflanzung von Böschungen
Als Wall-Bepflanzung
Die Sylter Rose ist nicht nur eine ästhetisch ansprechende Pflanze, sondern auch eine ökologisch wertvolle, die Insekten anzieht und sich gut in verschiedene Landschaften einfügt. Im leckeren Aufstrich bekommt ihr sie hier
Süßmandelöl
• Reich an Omega 3, 6 und 9• Hautschonend, selbst für Babyhaut geeignet
• Enthält Eisen, Kupfer, Zink und Fettsäuren
• Nährt die Haut tiefenwirksam, hoch feuchtigkeitsspendend
• Juckreizlindernd
• Vitamin A und E – natürliches Antioxidans – kann Falten verringern