Lexikon: R
Rum
Rum (wahrscheinlich abgeleitet vom englischen Dialektwort rumbullion ‚ein Getränk aus gekochten Zuckerrohrstielen‘oder rumbustion ‚Aufruhr‘, ‚Tumult‘) ist ein alkoholisches Getränk. Er wird aus Melasse des Zuckerrohrs gewonnen, seltener aus frischem Zuckerrohrsaft. Abgewandelte Produkte sind Rum-Verschnitt und Inländer-Rum. Der Mindestalkoholgehalt beträgt 37,5 Volumenprozent.
Rum wird in der Karibik, in Mittelamerika, Südamerika sowie den Philippinen, Australien, Madagaskar, Mauritius, Indien, Réunion, den Kanaren, Kap Verde und in einigen anderen Ländern produziert.
Rum wird in der Karibik, in Mittelamerika, Südamerika sowie den Philippinen, Australien, Madagaskar, Mauritius, Indien, Réunion, den Kanaren, Kap Verde und in einigen anderen Ländern produziert.
In Norddeutschland und Skandinavien beruht die frühe Popularität von Rum auf den intensiven Handelsaktivitäten der sogenannten dänischen Westindienflotte, die ihren Haupthafen im 18. Jahrhundert in der damals dänischen Rumhandelsstadt Flensburg hatte und durch Handelsschiffe Rum aus der Karibik und insbesondere von den Jungferninseln (Dänisch-Westindien) nach Europa importierte.
Herstellung
Als Ausgangsprodukt für Rum wird in den meisten Fällen Melasse verwendet. Im Gegensatz dazu wird bei der Herstellung von Rhum Agricole oder Cachaça allein frisch gepresster Zuckerrohrsaft als Grundstoff eingesetzt.
Ein Gemisch von Melasse (bei industriellem Rum) oder gehäckseltem Zuckerrohr, Zuckerrohrsaft und Wasser ergibt die Maische. Für eine anschließende Gärung wird die Maische fermentiert und bekommt danach einen Alkoholgehalt von etwa 4 % bis 5 %. Dieser Zuckerwein wird destilliert. Das Destillat hat dann einen Alkoholgehalt von 65 % bis 75 %. Mit destilliertem Wasser verdünnt, erhält man weißen Rum. Die eigentliche Herstellung von Rum ist damit abgeschlossen. Darüber hinaus finden häufig Lagerungen in gebrauchten Holzfässern (wie beispielsweise aus der Whisky-Herstellung) statt, um dem Rum eine eigene Geschmacksnote zu verleihen. Neben dem verwendeten Fass-Typ beeinflusst auch der Ort, an dem der Rum gelagert wird, die Aromatik des Rums. Je höher die Umgebungstemperatur, umso schneller die Reifung, da durch die Hitze die Aromen des Fasses rascher auf das Destillat übergehen. Um weißen Rum besserer Qualität zu erhalten, wird dieser mehrere Monate in Edelstahlfässern gelagert. Erfolgt die Lagerung in Eichenfässern, verliert der weiße Rum Alkohol, nimmt Geschmacksstoffe der Fässer auf und entwickelt dabei eine leicht bräunliche Färbung.
Brauner Rum ist aromatischer als weißer und weist eine eher süßliche Note auf. Ein charakteristischer Aromastoff im Rum ist das Ethylformiat (Ameisensäureethylester), das auch im Arrakaroma vorkommt. Für braunen Rum ohne längere Lagerung wird diesem auch Zuckercouleur oder Karamellsirup zugefügt, um ihm hinsichtlich Geschmack und Färbung den Anschein einer längeren Reifung in Holzfässern zu geben.
Verbrauchsfertig werden die verschiedenen Rumsorten mit destilliertem Wasser auf meistens 40 %, 50 % oder 55 % Alkoholgehalt verdünnt. Vor der Abfüllung in Flaschen wird der Rum teilweise mit Zucker versetzt, um eine stärkere Süße zu erreichen.
Als Ausgangsprodukt für Rum wird in den meisten Fällen Melasse verwendet. Im Gegensatz dazu wird bei der Herstellung von Rhum Agricole oder Cachaça allein frisch gepresster Zuckerrohrsaft als Grundstoff eingesetzt.
Ein Gemisch von Melasse (bei industriellem Rum) oder gehäckseltem Zuckerrohr, Zuckerrohrsaft und Wasser ergibt die Maische. Für eine anschließende Gärung wird die Maische fermentiert und bekommt danach einen Alkoholgehalt von etwa 4 % bis 5 %. Dieser Zuckerwein wird destilliert. Das Destillat hat dann einen Alkoholgehalt von 65 % bis 75 %. Mit destilliertem Wasser verdünnt, erhält man weißen Rum. Die eigentliche Herstellung von Rum ist damit abgeschlossen. Darüber hinaus finden häufig Lagerungen in gebrauchten Holzfässern (wie beispielsweise aus der Whisky-Herstellung) statt, um dem Rum eine eigene Geschmacksnote zu verleihen. Neben dem verwendeten Fass-Typ beeinflusst auch der Ort, an dem der Rum gelagert wird, die Aromatik des Rums. Je höher die Umgebungstemperatur, umso schneller die Reifung, da durch die Hitze die Aromen des Fasses rascher auf das Destillat übergehen. Um weißen Rum besserer Qualität zu erhalten, wird dieser mehrere Monate in Edelstahlfässern gelagert. Erfolgt die Lagerung in Eichenfässern, verliert der weiße Rum Alkohol, nimmt Geschmacksstoffe der Fässer auf und entwickelt dabei eine leicht bräunliche Färbung.
Brauner Rum ist aromatischer als weißer und weist eine eher süßliche Note auf. Ein charakteristischer Aromastoff im Rum ist das Ethylformiat (Ameisensäureethylester), das auch im Arrakaroma vorkommt. Für braunen Rum ohne längere Lagerung wird diesem auch Zuckercouleur oder Karamellsirup zugefügt, um ihm hinsichtlich Geschmack und Färbung den Anschein einer längeren Reifung in Holzfässern zu geben.
Verbrauchsfertig werden die verschiedenen Rumsorten mit destilliertem Wasser auf meistens 40 %, 50 % oder 55 % Alkoholgehalt verdünnt. Vor der Abfüllung in Flaschen wird der Rum teilweise mit Zucker versetzt, um eine stärkere Süße zu erreichen.
Bezeichnungen
Original Rum – importierter originaler Rum, unverändert verkauft (bis zu 74 %).
Echter Rum – wie Original Rum, hier jedoch mit Wasser auf Trinkstärke (min. 37,5 %) herabgesetzt.
Overproof Rum – Rum mit einem Alkoholgehalt über 57,15 %, wird hauptsächlich zum Mixen von Cocktails verwendet.
Blended Rum – Mischung verschiedener Original-Rums.
Rhum Agricole – Rum sogenannter ‚landwirtschaftlicher Herstellung‘, der auf den französischen Antillen (Martinique, Guadeloupe) und auch auf Haiti, in Französisch-Guayana und im Indischen Ozean auf Réunion und Mauritius produziert wird. Er unterscheidet sich von normalem Rum vorrangig durch seine Herstellung aus frischem Zuckerrohrsaft und hat nur einen Anteil von etwa 3 % an der gesamten Rumproduktion.
Rum-Verschnitt – Mischung aus Rum und neutralem Industriealkohol aus anderen Rohstoffen. In Deutschland müssen mindestens 5 % des Alkohols im Fertigerzeugnis aus Rum stammen.
Kunst-Rum, in Österreich: Inländer-Rum – wird seit 1. Januar 1999 nur noch aus Zuckerrohr gewonnenem Rumalkohol und Aroma hergestellt mit üblicherweise 38 % eines der zahlreichen Fabrikate.[8] In Deutschland synonym für den Inländer-Rum ist der Stroh Rum mit auch 60 % und 80 %.
Flavoured Rum – in entsprechendem Extraktionsverfahren aromatisierter Rum, mindestens 37,5 % – bei geringerem Alkoholanteil als „Spirituose“ beziehungsweise „Likör auf Rumbasis“ bezeichnet (Beispiele: Captain Morgan Spiced Gold oder Bacardi Oak Heart; Beispiel für echten Flavoured Rum: Clement Orange).
Rum-Aroma – enthält keinen Alkohol, erinnert in Geruch und Geschmack an braunen Rum. Es besteht aus Carbonsäureestern und weiteren Aromen.
Original Rum – importierter originaler Rum, unverändert verkauft (bis zu 74 %).
Echter Rum – wie Original Rum, hier jedoch mit Wasser auf Trinkstärke (min. 37,5 %) herabgesetzt.
Overproof Rum – Rum mit einem Alkoholgehalt über 57,15 %, wird hauptsächlich zum Mixen von Cocktails verwendet.
Blended Rum – Mischung verschiedener Original-Rums.
Rhum Agricole – Rum sogenannter ‚landwirtschaftlicher Herstellung‘, der auf den französischen Antillen (Martinique, Guadeloupe) und auch auf Haiti, in Französisch-Guayana und im Indischen Ozean auf Réunion und Mauritius produziert wird. Er unterscheidet sich von normalem Rum vorrangig durch seine Herstellung aus frischem Zuckerrohrsaft und hat nur einen Anteil von etwa 3 % an der gesamten Rumproduktion.
Rum-Verschnitt – Mischung aus Rum und neutralem Industriealkohol aus anderen Rohstoffen. In Deutschland müssen mindestens 5 % des Alkohols im Fertigerzeugnis aus Rum stammen.
Kunst-Rum, in Österreich: Inländer-Rum – wird seit 1. Januar 1999 nur noch aus Zuckerrohr gewonnenem Rumalkohol und Aroma hergestellt mit üblicherweise 38 % eines der zahlreichen Fabrikate.[8] In Deutschland synonym für den Inländer-Rum ist der Stroh Rum mit auch 60 % und 80 %.
Flavoured Rum – in entsprechendem Extraktionsverfahren aromatisierter Rum, mindestens 37,5 % – bei geringerem Alkoholanteil als „Spirituose“ beziehungsweise „Likör auf Rumbasis“ bezeichnet (Beispiele: Captain Morgan Spiced Gold oder Bacardi Oak Heart; Beispiel für echten Flavoured Rum: Clement Orange).
Rum-Aroma – enthält keinen Alkohol, erinnert in Geruch und Geschmack an braunen Rum. Es besteht aus Carbonsäureestern und weiteren Aromen.
Qualität
Guter Rum zeichnet sich im Gegensatz zu den meisten anderen Zuckerrohrbränden durch eine lange Reifung in Holzfässern aus, ähnlich Whisky oder Cognac. Je länger das Destillat im Holzfass reift, desto abgerundeter erscheint sein aromatisches Geschmacksbild. Ein Nebeneffekt ist die erst gelbliche, dann braune Färbung, die das zunächst farblose Destillat dabei annimmt. Allerdings sollte man sich von der Farbe nicht täuschen lassen. Viele Hersteller färben ihren Rum nachträglich mehr oder weniger stark mit Zuckercouleur (beispielsweise Bacardi Black), angeblich um eine gleichbleibende Färbung zu garantieren. Beabsichtigt ist wohl eher, dem mit diesem Zusatz nachträglich durchgehend dunkler gefärbten Produkt den Anschein einer längeren Reifung in Holzfässern zu geben. Andererseits kann auch farbloser „weißer“ Rum eine Zeit lang in Edelstahlfässern gereift sein (typisch: 6–30 Monate). Falls in Eichenfässern gereift, entziehen ihm einige Hersteller durch Filtrierung die Farbe.
Besonderheiten
Martinique-Rum: ein ‚Rhum Agricole‘ von der Insel Martinique. Für dieses französische Übersee-Département gibt es das Dekret vom 5. November 1996, nach dem ein „Rhum Vieux Agricole“ mit Appellation d’Origine Contrôlée (AOC) hergestellt werden kann. Folgende Qualitätsstufen sind festgelegt:
Weißer Rum (Rhum Agricole AOC blanc) muss mindestens 3 Monate in Edelstahlfässern gelagert werden, um Sauerstoff aufzunehmen und um sich zu homogenisieren.
AOC (rhum paille oder rhum ambré) muss mindestens 1 Jahr in Eichenfässern lagern.
Mindestens drei Jahre gelagerter Rum wird „alter Rum“ (rhum vieux agricole) genannt. Es gibt folgende drei Qualitätsstufen:
VO mindestens 3 Jahre in Eichenfässern gelagert
VSOP mindestens 4 Jahre in Eichenfässern gelagert
XO mindestens 6 Jahre in Eichenfässern gelagert.
Darüber hinaus gibt es Rum „hors d'age“, der meistens 10 Jahre und länger gelagert ist. Eine Flasche Rum dieser Jahrgangssorten kann leicht mehrere 100 € kosten.
Jamaika-Rum zeichnet sich durch einen sehr kräftigen, würzigen Geschmack aus, der manchmal als scharf empfunden wird. Minderwertige Qualitäten sind wegen dieser Geschmacksintensität pur fast nicht trinkbar und werden in der Regel mit Wasser (Grog) oder anderem Alkohol gemischt (verschnitten). Höherwertige Brände werden in Cocktails oder auch pur genossen.
Flensburger Rum-Verschnitt – braune Mischung aus Rum, Wasser und Neutralalkohol, die mindestens 5 % des enthaltenen Alkohols aus Original-Rum enthält. Der Alkoholgehalt muss mindestens 37,5 % betragen (meist 40–42 %). Er beruht auf der Tradition alter Flensburger Rumhandelshäuser (Flensburg gehörte lange Zeit zum Einflussgebiet Dänemarks. Der Einfluss Dänemarks rührt daher, dass der dänische König Christian I. 1460 zum Herzog von Schleswig und Grafen von Holstein gewählt wurde.), den aus Dänisch-Westindien importierten Jamaika-Rum mit Monopolalkohol und Wasser auf Trinkstärke zu verschneiden, da im 18. Jahrhundert ein hoher Einfuhrzoll auf importierte Spirituosen erhoben wurde. Der Jamaika-Rum war dazu besonders wegen seines intensiven Geschmacks geeignet. Dieser zuerst von Flensburger Rumhäusern wie beispielsweise Pott, Balle, Hansen, Asmussen und Johannsen angewendete Rum-Verschnitt ist bis heute als Jamaika-Rum-Verschnitt auch bei anderen deutschen Rumhäusern gang und gäbe.
Als „Tschechischer Rum“ wurde früher ein aus Zuckerrüben gewonnener Brand bezeichnet. Nach dem EU-Beitritt Tschechiens heißt dieses Getränk nunmehr Tuzemak anstatt Rum.
Guter Rum zeichnet sich im Gegensatz zu den meisten anderen Zuckerrohrbränden durch eine lange Reifung in Holzfässern aus, ähnlich Whisky oder Cognac. Je länger das Destillat im Holzfass reift, desto abgerundeter erscheint sein aromatisches Geschmacksbild. Ein Nebeneffekt ist die erst gelbliche, dann braune Färbung, die das zunächst farblose Destillat dabei annimmt. Allerdings sollte man sich von der Farbe nicht täuschen lassen. Viele Hersteller färben ihren Rum nachträglich mehr oder weniger stark mit Zuckercouleur (beispielsweise Bacardi Black), angeblich um eine gleichbleibende Färbung zu garantieren. Beabsichtigt ist wohl eher, dem mit diesem Zusatz nachträglich durchgehend dunkler gefärbten Produkt den Anschein einer längeren Reifung in Holzfässern zu geben. Andererseits kann auch farbloser „weißer“ Rum eine Zeit lang in Edelstahlfässern gereift sein (typisch: 6–30 Monate). Falls in Eichenfässern gereift, entziehen ihm einige Hersteller durch Filtrierung die Farbe.
Besonderheiten
Martinique-Rum: ein ‚Rhum Agricole‘ von der Insel Martinique. Für dieses französische Übersee-Département gibt es das Dekret vom 5. November 1996, nach dem ein „Rhum Vieux Agricole“ mit Appellation d’Origine Contrôlée (AOC) hergestellt werden kann. Folgende Qualitätsstufen sind festgelegt:
Weißer Rum (Rhum Agricole AOC blanc) muss mindestens 3 Monate in Edelstahlfässern gelagert werden, um Sauerstoff aufzunehmen und um sich zu homogenisieren.
AOC (rhum paille oder rhum ambré) muss mindestens 1 Jahr in Eichenfässern lagern.
Mindestens drei Jahre gelagerter Rum wird „alter Rum“ (rhum vieux agricole) genannt. Es gibt folgende drei Qualitätsstufen:
VO mindestens 3 Jahre in Eichenfässern gelagert
VSOP mindestens 4 Jahre in Eichenfässern gelagert
XO mindestens 6 Jahre in Eichenfässern gelagert.
Darüber hinaus gibt es Rum „hors d'age“, der meistens 10 Jahre und länger gelagert ist. Eine Flasche Rum dieser Jahrgangssorten kann leicht mehrere 100 € kosten.
Jamaika-Rum zeichnet sich durch einen sehr kräftigen, würzigen Geschmack aus, der manchmal als scharf empfunden wird. Minderwertige Qualitäten sind wegen dieser Geschmacksintensität pur fast nicht trinkbar und werden in der Regel mit Wasser (Grog) oder anderem Alkohol gemischt (verschnitten). Höherwertige Brände werden in Cocktails oder auch pur genossen.
Flensburger Rum-Verschnitt – braune Mischung aus Rum, Wasser und Neutralalkohol, die mindestens 5 % des enthaltenen Alkohols aus Original-Rum enthält. Der Alkoholgehalt muss mindestens 37,5 % betragen (meist 40–42 %). Er beruht auf der Tradition alter Flensburger Rumhandelshäuser (Flensburg gehörte lange Zeit zum Einflussgebiet Dänemarks. Der Einfluss Dänemarks rührt daher, dass der dänische König Christian I. 1460 zum Herzog von Schleswig und Grafen von Holstein gewählt wurde.), den aus Dänisch-Westindien importierten Jamaika-Rum mit Monopolalkohol und Wasser auf Trinkstärke zu verschneiden, da im 18. Jahrhundert ein hoher Einfuhrzoll auf importierte Spirituosen erhoben wurde. Der Jamaika-Rum war dazu besonders wegen seines intensiven Geschmacks geeignet. Dieser zuerst von Flensburger Rumhäusern wie beispielsweise Pott, Balle, Hansen, Asmussen und Johannsen angewendete Rum-Verschnitt ist bis heute als Jamaika-Rum-Verschnitt auch bei anderen deutschen Rumhäusern gang und gäbe.
Als „Tschechischer Rum“ wurde früher ein aus Zuckerrüben gewonnener Brand bezeichnet. Nach dem EU-Beitritt Tschechiens heißt dieses Getränk nunmehr Tuzemak anstatt Rum.
Entwicklung der Spirituose
Rum entstand im 17. Jahrhundert als Abfallprodukt des Zuckerrohranbaus, der Entstehungsort ist nicht ganz sicher. Die britische Kolonie Barbados wird am häufigsten als Entstehungsort genannt. Mögliche Ursprungsorte der Rumherstellung sind jedoch auch die spanischen Kolonien Hispaniola oder Kuba, eine der französischen Kolonien in der Karibik oder die portugiesische Kolonie an der Ostküste Brasiliens.[9] In der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts war Rum in all diesen Kolonien anzutreffen. Sehr früh wurde Rum auch in kleinen Mengen exportiert. Zu den ersten Berichten von Rum gehört eine Erwähnung durch den britischen Seekapitän John Josselyn, der im September 1639 von einem Dinner auf einem Schiff vor der Küste des heutigen Maine berichtete, bei dem ihm ein anderer Kapitän mit Rum zuprostete.
Die erste urkundliche Erwähnung fand das Getränk um 1650 als rumbullion (engl. etwa: ‚großer Tumult‘) sowie am 8. Juli 1661 durch den Gouverneur von Jamaika. Gesetze, die den Verkauf von lokal hergestellten Spirituosen regelten, gibt es auf Bermuda seit 1653, in Connecticut seit 1654 und Massachusetts seit 1657.[11] Zumindest bei den auf Bermuda hergestellten Spirituosen handelte es sich dabei mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit um einen Alkohol, der aus Zuckerrohr hergestellt war. Bereits 1667 wurde dieses Getränk ron (kastilisch) bzw. rhum (französisch) genannt.
Werbeschild der Mount Gay Destillery, der ältesten noch bestehenden Rumdestillerie
Die Entwicklung des Rums ist eng verbunden mit dem Zuckerrohranbau. Zucker stellte im 17. Jahrhundert ein so wertvolles landwirtschaftliches Produkt dar, dass das Vermögen der zuckeranbauenden Plantagenbesitzer auf der kleinen Insel Barbados das der übrigen Kolonialisten in Nordamerika um ein Mehrfaches übertraf. Bridgetown, die Hauptstadt von Barbados, war größer und wohlhabender als Manhattan. Bei der Herstellung des Zuckers fiel Melasse als Nebenprodukt an. Das Verhältnis von Melasse zu Zucker variierte mit dem Herstellungsprozess, gewöhnlich entfiel auf zwei Kilogramm verkaufsfähigem Zucker etwa ein Kilogramm Melasse. Für dieses Nebenprodukt gab es zum Beginn des Zuckeranbaus kaum eine Verwendung. Anfangs wurde der größte Teil der Melasse vernichtet. Die Herstellung von Alkohol aus diesem Abfallprodukt war eine der Möglichkeiten, dieses Nebenprodukt der Zuckerherstellung zu verwerten. Bereits 1652 sprach ein Besucher davon, dass auf ganz Barbados Rum hergestellt wurde. Dokumente für den Verkauf einer Plantage erwähnen beispielsweise 1658 vier große Zisternen für die Aufbewahrung von Rum. Auf Barbados befindet sich auch die älteste noch betriebene Rumbrennerei. Unterlagen legen nahe, dass an der Stelle der heutigen Brennerei Mount Gay bereits seit 1663 Rum hergestellt wird. Urkundlich gesichert ist die Existenz dieser Brennerei seit dem 20. Februar 1703. Im Vergleich dazu datiert die älteste kontinuierlich operierende schottische Brennerei aus den 1780er Jahren und die älteste registrierte US-amerikanische Whiskey-Brennerei aus den 1860er Jahren. Der Bau von Brennereien war teuer, die hohen Profite aus dem Zuckeranbau erlaubte den Plantagenbesitzern jedoch in die neueste Technologie zur Alkoholherstellung zu investieren und auf diese Weise auch Melasse in ein gewinnträchtiges Produkt zu verwandeln. Noch im Jahre 1776 schrieb der Nationalökonom Adam Smith in seinem Werk The Wealth of Nations, dass ein Zuckeranbauer erwarten könne, mit dem Verkauf von Rum und Melasse seine Produktionskosten zu decken. Der beträchtliche Erlös aus dem Zuckerverkauf stellte fast vollständig seinen Reingewinn dar.
Rum wird zum Exportgut
Erste Exporte von Rum gab es bereits 1638. Die geschätzten 4 Millionen Liter Rum, die um 1655 auf Barbados produziert wurden, wurden jedoch fast ausschließlich auf der Insel und angrenzenden Kolonien europäischer Siedler konsumiert. Selbst 1698 betrug der Export nach England noch nicht einmal 1000 Liter. Die geringe Exportmenge nach Europa hängt möglicherweise mit der geringen Qualität des Produktes zusammen. Besucher der Karibik beschrieben den Geschmack in den ersten Jahrzehnten dort produzierten Rums durchgängig als unangenehm. Allmählich entwickelte sich jedoch eine Nachfrage unter den Kolonialisten auf dem nordamerikanischen Festland. Um 1730 exportierte Barbados bereits mehr als 3 Millionen Liter dorthin. Zweitwichtigster Exporteur war Antigua mit knapp 1,1 Millionen Liter.
Rum entstand im 17. Jahrhundert als Abfallprodukt des Zuckerrohranbaus, der Entstehungsort ist nicht ganz sicher. Die britische Kolonie Barbados wird am häufigsten als Entstehungsort genannt. Mögliche Ursprungsorte der Rumherstellung sind jedoch auch die spanischen Kolonien Hispaniola oder Kuba, eine der französischen Kolonien in der Karibik oder die portugiesische Kolonie an der Ostküste Brasiliens.[9] In der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts war Rum in all diesen Kolonien anzutreffen. Sehr früh wurde Rum auch in kleinen Mengen exportiert. Zu den ersten Berichten von Rum gehört eine Erwähnung durch den britischen Seekapitän John Josselyn, der im September 1639 von einem Dinner auf einem Schiff vor der Küste des heutigen Maine berichtete, bei dem ihm ein anderer Kapitän mit Rum zuprostete.
Die erste urkundliche Erwähnung fand das Getränk um 1650 als rumbullion (engl. etwa: ‚großer Tumult‘) sowie am 8. Juli 1661 durch den Gouverneur von Jamaika. Gesetze, die den Verkauf von lokal hergestellten Spirituosen regelten, gibt es auf Bermuda seit 1653, in Connecticut seit 1654 und Massachusetts seit 1657.[11] Zumindest bei den auf Bermuda hergestellten Spirituosen handelte es sich dabei mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit um einen Alkohol, der aus Zuckerrohr hergestellt war. Bereits 1667 wurde dieses Getränk ron (kastilisch) bzw. rhum (französisch) genannt.
Werbeschild der Mount Gay Destillery, der ältesten noch bestehenden Rumdestillerie
Die Entwicklung des Rums ist eng verbunden mit dem Zuckerrohranbau. Zucker stellte im 17. Jahrhundert ein so wertvolles landwirtschaftliches Produkt dar, dass das Vermögen der zuckeranbauenden Plantagenbesitzer auf der kleinen Insel Barbados das der übrigen Kolonialisten in Nordamerika um ein Mehrfaches übertraf. Bridgetown, die Hauptstadt von Barbados, war größer und wohlhabender als Manhattan. Bei der Herstellung des Zuckers fiel Melasse als Nebenprodukt an. Das Verhältnis von Melasse zu Zucker variierte mit dem Herstellungsprozess, gewöhnlich entfiel auf zwei Kilogramm verkaufsfähigem Zucker etwa ein Kilogramm Melasse. Für dieses Nebenprodukt gab es zum Beginn des Zuckeranbaus kaum eine Verwendung. Anfangs wurde der größte Teil der Melasse vernichtet. Die Herstellung von Alkohol aus diesem Abfallprodukt war eine der Möglichkeiten, dieses Nebenprodukt der Zuckerherstellung zu verwerten. Bereits 1652 sprach ein Besucher davon, dass auf ganz Barbados Rum hergestellt wurde. Dokumente für den Verkauf einer Plantage erwähnen beispielsweise 1658 vier große Zisternen für die Aufbewahrung von Rum. Auf Barbados befindet sich auch die älteste noch betriebene Rumbrennerei. Unterlagen legen nahe, dass an der Stelle der heutigen Brennerei Mount Gay bereits seit 1663 Rum hergestellt wird. Urkundlich gesichert ist die Existenz dieser Brennerei seit dem 20. Februar 1703. Im Vergleich dazu datiert die älteste kontinuierlich operierende schottische Brennerei aus den 1780er Jahren und die älteste registrierte US-amerikanische Whiskey-Brennerei aus den 1860er Jahren. Der Bau von Brennereien war teuer, die hohen Profite aus dem Zuckeranbau erlaubte den Plantagenbesitzern jedoch in die neueste Technologie zur Alkoholherstellung zu investieren und auf diese Weise auch Melasse in ein gewinnträchtiges Produkt zu verwandeln. Noch im Jahre 1776 schrieb der Nationalökonom Adam Smith in seinem Werk The Wealth of Nations, dass ein Zuckeranbauer erwarten könne, mit dem Verkauf von Rum und Melasse seine Produktionskosten zu decken. Der beträchtliche Erlös aus dem Zuckerverkauf stellte fast vollständig seinen Reingewinn dar.
Rum wird zum Exportgut
Erste Exporte von Rum gab es bereits 1638. Die geschätzten 4 Millionen Liter Rum, die um 1655 auf Barbados produziert wurden, wurden jedoch fast ausschließlich auf der Insel und angrenzenden Kolonien europäischer Siedler konsumiert. Selbst 1698 betrug der Export nach England noch nicht einmal 1000 Liter. Die geringe Exportmenge nach Europa hängt möglicherweise mit der geringen Qualität des Produktes zusammen. Besucher der Karibik beschrieben den Geschmack in den ersten Jahrzehnten dort produzierten Rums durchgängig als unangenehm. Allmählich entwickelte sich jedoch eine Nachfrage unter den Kolonialisten auf dem nordamerikanischen Festland. Um 1730 exportierte Barbados bereits mehr als 3 Millionen Liter dorthin. Zweitwichtigster Exporteur war Antigua mit knapp 1,1 Millionen Liter.
Rum auf dem amerikanischen Kontinent
Um 1750 hielt der schwedische Naturforscher Peter Kam fest, dass nordamerikanische Kolonialisten Rum als gesünder betrachteten als Spirituosen, die aus Getreide oder Trauben gebrannt wurden. Besonders geschätzt wurde Rum aus Barbados, Antigua, Montserrat und Grenada. Rum spielte im 18. Jahrhundert auch beim Handel mit den indigenen Völkern Nordamerikas eine große Rolle. Ein für die Choctaws zuständiger Indianeragent schätzte, dass beim Handel mit diesem im Gebiet der heutigen US-Bundesstaaten Mississippi, Alabama sowie Louisiana lebenden Volk in vier von fünf Fällen Rum eingetauscht wurde. Ein leitender Indianeragent, der für die Beziehungen mit den Indianervölkern im Südosten zuständig war, schätzte, dass jeden Monat rund 45 000 Liter Rum zu den Indianern dieser Region gelangten. Die zunehmende Alkoholabhängigkeit hatte verheerende Folgen für die Überlebensfähigkeit dieser Völker. Little Turtle, einer der bedeutendsten Indianerhäuptlinge seiner Zeit, schätzte zu Beginn des 19. Jahrhunderts, dass 3000 Menschen seines Volkes an den Folgen von Alkohol starben und bat den US-amerikanischen Präsidenten John Adams, den Verkauf von Rum an sein Volk zu untersagen. Bereits 1630 gab es in Massachusetts entsprechende Gesetze und bis zum Beginn des 18. Jahrhunderts folgten fast alle Bundesstaaten dieser Gesetzgebung. Dies geschah selten aus Sorge um das Wohlergehen der Indianischen Völker: Man hielt es für wahrscheinlicher, dass unter Alkoholeinfluss stehende Indianer Siedler angriffen.
Bei den aus Europa stammenden nordamerikanischen Siedlern spielte Rum ebenfalls eine große Rolle. Bier und Wein wurden im 18. Jahrhundert weit weniger verkauft als Rum. Wesentlicher Vertriebskanal waren die überall entstehenden Gasthäuser. Rum wurde dort häufig rein getrunken, häufig aber auch mit Wasser verlängert. „Mimbo“, ein besonders in Pennsylvania populäres Getränk, bestand aus Zucker, Wasser und Rum. Wurde statt Zucker Melasse zum Süßen verwendet, wurde das Getränk „Bimbo“ genannt. Andere Rezepte sahen die Verwendung von Zimt, Nelken und Minze vor oder mischten Rum mit Bier. Zitronen- und Limonensaft wurden ebenfalls häufig verwendet.
Zunehmend wurde Rum direkt auf dem nordamerikanischen Kontinent gebrannt. Berichte über eine Rumdestillerie in Providence, Rhode Island gibt es bereits aus dem Jahre 1684. Es wird geschätzt, dass zum Zeitpunkt des Amerikanischen Unabhängigkeitskrieges rund 50 Prozent dieser Spirituose nicht mehr importiert wurde. Stattdessen wurde allerdings ein großer Teil der benötigten Melasse vor allem aus Jamaika nach Nordamerika transportiert. Anders als auf Barbados hatte sich dort keine Rumindustrie etabliert. Die dortigen Plantagenbesitzer, die fast auf der gesamten Fläche der Insel Zuckerrohr angebaut hatten, mussten die notwendigen Lebensmittel importieren. Ein Handel begann, bei dem Holz, Vieh, Trockenfisch und frische Lebensmittel nach Süden transportiert wurden und die zurückkehrenden Schiffe Melasse geladen hatten. Destillerien entstanden überall dort, wo Melasse entladen und gelagert werden durfte. Boston wurde auf Grund der großen Handelsflotte, die dort ihren Heimathafen hatte, zu einem der bekanntesten Standorte für Rum.
Rum und Piraterie
Piraten tragen Fässer mit Rum an Land, Darstellung aus dem Jahre 1837
Aus dem frühen 18. Jahrhundert stammt auch die Assoziation von Rum mit Piraterie: Zu der Beute der zwischen der amerikanischen Ostküste und den Bahamas kreuzenden Piraten gehörten oft Rumfässer, die von der Karibik nach Nordamerika transportiert werden sollten. Blackbeard, einer der bekanntesten Piraten jener Zeit, war auch für seinen ungewöhnlich hohen Rumverbrauch bekannt. Auch heute werben noch einige Rummarken, wie beispielsweise Captain Morgan, mit einer Piratenfigur. Literarische Verewigung fand die Verbindung von Freibeutertum und Rum in Robert Louis Stevensons Roman Die Schatzinsel, der 1881 erstmals gedruckt wurde. Billy Bones, einer der Protagonisten des Romans, verrät den dubiosen Ursprung seines Wohlstands unter anderem durch seinen hohen Rumkonsum.
„Ich bin an Orten gewesen, da war's so heiß wie in der Hölle, und die Kameraden fielen rund um mich herum wie die Fliegen […] Und ich blieb am Leben, sag' ich dir, und das machte der Rum. Der war für mich Essen und Trinken, und wir waren wie Mann und Frau; und wenn ich nicht meinen Rum haben soll, dann bin ich ein armseliges altes Wrack an einer Leeküste […]“
Noch eindringlicher wird die Verbindung von Rum und Freibeutertum in einem Lied festgehalten, das Billy Bones und später die anderen Piraten immer wieder singen:
“Fifteen men on the dead man's chest
Yo-ho-ho, and a bottle of rum!
Drink and the Devil had done for the rest
Yo-ho-ho and a bottle of rum!”
„Fünfzehn Mann bei des Toten Kist'
Johoho, und 'ne Buddel, Buddel Rum!
Suff und der Teufel holten den Rest
Johoho, und 'ne Buddel, Buddel Rum.“
Um 1750 hielt der schwedische Naturforscher Peter Kam fest, dass nordamerikanische Kolonialisten Rum als gesünder betrachteten als Spirituosen, die aus Getreide oder Trauben gebrannt wurden. Besonders geschätzt wurde Rum aus Barbados, Antigua, Montserrat und Grenada. Rum spielte im 18. Jahrhundert auch beim Handel mit den indigenen Völkern Nordamerikas eine große Rolle. Ein für die Choctaws zuständiger Indianeragent schätzte, dass beim Handel mit diesem im Gebiet der heutigen US-Bundesstaaten Mississippi, Alabama sowie Louisiana lebenden Volk in vier von fünf Fällen Rum eingetauscht wurde. Ein leitender Indianeragent, der für die Beziehungen mit den Indianervölkern im Südosten zuständig war, schätzte, dass jeden Monat rund 45 000 Liter Rum zu den Indianern dieser Region gelangten. Die zunehmende Alkoholabhängigkeit hatte verheerende Folgen für die Überlebensfähigkeit dieser Völker. Little Turtle, einer der bedeutendsten Indianerhäuptlinge seiner Zeit, schätzte zu Beginn des 19. Jahrhunderts, dass 3000 Menschen seines Volkes an den Folgen von Alkohol starben und bat den US-amerikanischen Präsidenten John Adams, den Verkauf von Rum an sein Volk zu untersagen. Bereits 1630 gab es in Massachusetts entsprechende Gesetze und bis zum Beginn des 18. Jahrhunderts folgten fast alle Bundesstaaten dieser Gesetzgebung. Dies geschah selten aus Sorge um das Wohlergehen der Indianischen Völker: Man hielt es für wahrscheinlicher, dass unter Alkoholeinfluss stehende Indianer Siedler angriffen.
Bei den aus Europa stammenden nordamerikanischen Siedlern spielte Rum ebenfalls eine große Rolle. Bier und Wein wurden im 18. Jahrhundert weit weniger verkauft als Rum. Wesentlicher Vertriebskanal waren die überall entstehenden Gasthäuser. Rum wurde dort häufig rein getrunken, häufig aber auch mit Wasser verlängert. „Mimbo“, ein besonders in Pennsylvania populäres Getränk, bestand aus Zucker, Wasser und Rum. Wurde statt Zucker Melasse zum Süßen verwendet, wurde das Getränk „Bimbo“ genannt. Andere Rezepte sahen die Verwendung von Zimt, Nelken und Minze vor oder mischten Rum mit Bier. Zitronen- und Limonensaft wurden ebenfalls häufig verwendet.
Zunehmend wurde Rum direkt auf dem nordamerikanischen Kontinent gebrannt. Berichte über eine Rumdestillerie in Providence, Rhode Island gibt es bereits aus dem Jahre 1684. Es wird geschätzt, dass zum Zeitpunkt des Amerikanischen Unabhängigkeitskrieges rund 50 Prozent dieser Spirituose nicht mehr importiert wurde. Stattdessen wurde allerdings ein großer Teil der benötigten Melasse vor allem aus Jamaika nach Nordamerika transportiert. Anders als auf Barbados hatte sich dort keine Rumindustrie etabliert. Die dortigen Plantagenbesitzer, die fast auf der gesamten Fläche der Insel Zuckerrohr angebaut hatten, mussten die notwendigen Lebensmittel importieren. Ein Handel begann, bei dem Holz, Vieh, Trockenfisch und frische Lebensmittel nach Süden transportiert wurden und die zurückkehrenden Schiffe Melasse geladen hatten. Destillerien entstanden überall dort, wo Melasse entladen und gelagert werden durfte. Boston wurde auf Grund der großen Handelsflotte, die dort ihren Heimathafen hatte, zu einem der bekanntesten Standorte für Rum.
Rum und Piraterie
Piraten tragen Fässer mit Rum an Land, Darstellung aus dem Jahre 1837
Aus dem frühen 18. Jahrhundert stammt auch die Assoziation von Rum mit Piraterie: Zu der Beute der zwischen der amerikanischen Ostküste und den Bahamas kreuzenden Piraten gehörten oft Rumfässer, die von der Karibik nach Nordamerika transportiert werden sollten. Blackbeard, einer der bekanntesten Piraten jener Zeit, war auch für seinen ungewöhnlich hohen Rumverbrauch bekannt. Auch heute werben noch einige Rummarken, wie beispielsweise Captain Morgan, mit einer Piratenfigur. Literarische Verewigung fand die Verbindung von Freibeutertum und Rum in Robert Louis Stevensons Roman Die Schatzinsel, der 1881 erstmals gedruckt wurde. Billy Bones, einer der Protagonisten des Romans, verrät den dubiosen Ursprung seines Wohlstands unter anderem durch seinen hohen Rumkonsum.
„Ich bin an Orten gewesen, da war's so heiß wie in der Hölle, und die Kameraden fielen rund um mich herum wie die Fliegen […] Und ich blieb am Leben, sag' ich dir, und das machte der Rum. Der war für mich Essen und Trinken, und wir waren wie Mann und Frau; und wenn ich nicht meinen Rum haben soll, dann bin ich ein armseliges altes Wrack an einer Leeküste […]“
Noch eindringlicher wird die Verbindung von Rum und Freibeutertum in einem Lied festgehalten, das Billy Bones und später die anderen Piraten immer wieder singen:
“Fifteen men on the dead man's chest
Yo-ho-ho, and a bottle of rum!
Drink and the Devil had done for the rest
Yo-ho-ho and a bottle of rum!”
„Fünfzehn Mann bei des Toten Kist'
Johoho, und 'ne Buddel, Buddel Rum!
Suff und der Teufel holten den Rest
Johoho, und 'ne Buddel, Buddel Rum.“
Quelle: wikipedia
Glossar
Alder Rum Bio - Pure.Brown.Organic
38,90 €*
ALDER RUM Bio-Pure.Brown.Organic ist ein brauner deutscher Rum, handgefertigt in Hamburg und gereift in Erlen- und Eichenhölzern. Dieser Rum wurde für Longdrinks konzipiert und bietet eine einzigartige Erfahrung.
Unser "PURE.BROWN.ORGANIC." ist ein Rum, wie er sein sollte, mit Charakter und Tiefe. Er ist nicht für diejenigen, die es süß mögen, sondern für diejenigen, die die natürlichen Aromen und die Farbe schätzen, die ausschließlich durch den Reifungsprozess entstehen. Ob pur genossen oder in Longdrinks, dieser Rum verleiht jedem Drink das gewisse Etwas.
Beim Nosing entfaltet er würzige, leicht fruchtige, salzige und kräuterige Noten mit einem Hauch von Minze. Der Geschmack ist geprägt von einer leichten Süße, Trockenheit und einer würzigen Note im Abgang.
Unser ALDER PURE.BROWN.ORGANIC. ist Bio-zertifiziert (DE-ÖKO-006) und Fairtrade-zertifiziert (FLO ID 40903). Er wird natürlich und ohne Zuckerzusatz hergestellt, wodurch er eine fantastische Tiefe in klassischen Longdrinks erreicht. Er harmoniert perfekt mit verschiedenen Mischgetränken, sei es mit Ginger Ale und Limettensaft oder als Rum-Sour.
Wir setzen auf nachhaltige Reifung und verwenden ein innovatives Verfahren, bei dem der Rum im Edelstahltank reift. Dies ermöglicht gleichbleibende Bedingungen wie in einem Holzfass, ohne künstliche Zusätze.
ALDER RUM ist "Made in Germany" und der erste Fairtrade & Organic Rum Deutschlands. Wir unterstützen den fairen Handel bei jeder verkauften Flasche und fördern Gerechtigkeit im internationalen Handel.
Unsere Qualität wurde bei der "Internationale DLG-Qualitätsprüfung Spirituosen 2021" ausgezeichnet. Entdecke den Geschmack und die Qualität von ALDER RUM Bio-Pure.Brown.Organic und erlebe ein unvergleichliches Rum-Erlebnis.
Alder Rum Bio - Pure.White.Organic
29,90 €*
ALDER RUM Bio “PURE.WHITE.ORGANIC.” Hamburg Edition - Ein erfrischender Genuss aus der Hansestadt
Unsere Hamburg Edition des "PURE.WHITE.ORGANIC." Rum, abgefüllt in einer eleganten 500ml Flasche, ist ein Meisterwerk der handwerklichen Destillation. Dieser weiße, gereifte Rum, handgefertigt in Hamburg, wird deine Sinne verzaubern.
Entdecke die Vielseitigkeit dieses außergewöhnlichen Rums. Er ist DIE Alternative zum GIN und eignet sich perfekt für zahlreiche Drinks und Cocktails. Ob RUM & TONIC oder andere leichte Mixgetränke, unser "PURE.WHITE.ORGANIC." wird schnell zu deinem neuen Favoriten.
Mit einem Nosing von frischer Citrusnote und einem Geschmack, der starke Citrusnoten und eine angenehme Trockenheit aufweist, erinnert dieser Rum an einen erfrischenden "OBSTLER".
Unser "PURE.WHITE.ORGANIC." ist nicht nur ein Genuss in Mixgetränken, sondern auch pur. Er verbindet die klassische Destillation mit einem warmen Charakter, der an einen Obstbrand erinnert.
Bio-Zertifiziert (DE-ÖKO-006) und FairTrade-Zertifiziert (FLO ID 40903), steht dieser Rum für höchste Qualität und Nachhaltigkeit. ALDER RUM ist stolz darauf, Deutschlands ersten Fairtrade & Organic Rum anzubieten. Wir verwenden ausschließlich 100% Bio-Rohstoffe und unterstützen den fairen Handel bei jeder verkauften Flasche.
Entdecke die Vielfalt von ALDER RUM Bio “PURE.WHITE.ORGANIC.” Hamburg Edition und finde deinen perfekten Longdrink "hier". Genieße einen Rum, der Made in Germany ist und Gerechtigkeit im internationalen Handel fördert.
Bergamotte Rum Liqueur
27,90 €*
Unser exquisiter Rum Liqueur mit der betörend duftenden Zitrusfrucht Bergamotte, die fast ausschließlich in Italien wächst, entführt dich auf eine aromatische Reise. Dieser karibische Rum Liqueur ist geprägt von typisch feinherben Nuancen von Bitterorangen, die sich perfekt mit süßen Noten vermählen. Züge von Limette und frischem Grün beleben sowohl den Gaumen als auch die Sinne.
Der karibische Rum, auf dem diese flüssige Versuchung basiert, bleibt geschmacklich dezent im Hintergrund und verleiht der Mischung eine einzigartige Tiefe. Das Ergebnis ist ein runder, reicher und dennoch sanfter Rum Liqueur, der weder zu mild noch zu kräftig ist, sondern absolut einzigartig.
Ob pur und leicht gekühlt genossen oder als Zutat für köstliche Cocktails und Longdrinks verwendet, dieser Rum Liqueur ist ein Fest für alle Sinne. Darüber hinaus verfeinert er Desserts und Speiseeis auf besondere Weise. Dieser Genuss mit dem gewissen Etwas richtet sich an Kenner, Feinschmecker und alle, die auf der Suche nach einem extravaganten Spirituosengeschenk sind. Mit einem Alkoholgehalt von 40% ist er perfekt ausbalanciert und bereit, deine Sinne zu verführen.
Bratapfel mit Rosinen & Rum
5,20 €*
Lecker mit viel Marzipan und ganzen Rosinen. Die Rosinen haben lange in Rum gezogen
Caramel Rum Liqueur
27,90 €*
Caramel Rum Liqueur von Taste Deluxe – ein edler Rumlikör für alle, die es weich, vollmundig und dennoch charakterstark mögen.
Die Basis bildet fassgereifter jamaikanischer Gold-Rum mit seinem typischen warmen, leicht holzigen Aroma. Verfeinert wird dieser mit feinstem Karamell – cremig, süß und wunderbar harmonisch eingebunden. Das Ergebnis: eine perfekt ausbalancierte Geschmackskomposition mit Tiefe, Sanftheit und einem langanhaltenden, lieblich-würzigen Abgang.Ob pur als Digestif, über Dessert oder als kreative Cocktailzutat – dieser Rumlikör ist ein echtes Highlight für Genießer:innen. In Hamburg abgefüllt, in bester Handwerksqualität und mit norddeutschem Anspruch an das Besondere.
Eier-Rum-Likör
8,50 €*
Eier-Rum-Likör von Nordic EdelbrennereiEntdecken Sie den Eier-Rum-Likör von Nordic Edelbrennerei, eine außergewöhnliche Spezialität, die traditionellen Eierlikör mit einem Hauch von Exotik neu interpretiert. Dieser einzigartige Likör kombiniert das klassische, cremige Eierlikör-Aroma mit der fruchtigen Note von echtem Jamaica-Rum.
Geschmack und Aroma:
Der Eier-Rum-Likör behält das typische, reichhaltige Aroma des traditionellen Eierlikörs bei, ergänzt durch eine zusätzliche fruchtige Note, die ihm eine besondere Frische verleiht. Diese Kombination macht den Likör zu einem einzigartigen Genusserlebnis.
Einzigartige Likörbereitung:
Nordic Edelbrennerei wendet ein besonderes Verfahren an, das sie derzeit als einziger Hersteller in Norddeutschland nutzen. Diese innovative Methode verleiht dem Eier-Rum-Likör sein unverwechselbares Profil und hebt ihn von herkömmlichen Likören ab.
Genießen Sie den Eier-Rum-Likör von Nordic Edelbrennerei pur, auf Eis oder als kreative Zutat in Cocktails und Desserts. Dieser Likör ist perfekt für besondere Anlässe oder als raffinierte Ergänzung zu Ihrer Hausbar.
Golden Coconut Rum Liqueur
27,90 €*
Golden Coconut Rum Liqueur - Der Inbegriff des karibischen Genusses!
Unser Golden Coconut Rum Liqueur ist eine Hommage an eine überlieferte karibische Rezeptur und verspricht ein unvergleichliches Geschmackserlebnis. Dieser Likör wird aus fassgereiftem jamaikanischem Gold Rum und feinstem Kokosnussgeschmack hergestellt, was für einen einzigartigen Genuss sorgt.
Unsere sorgfältige und kompromisslose Auswahl der Zutaten bildet die Grundlage für die beispiellose Qualität dieses feinen Kokosnuss Rum Likörs. Um kurze Lieferzeiten, höchste Qualität nach deutschen Normen und eine zuverlässige Lieferfähigkeit sicherzustellen, wird dieses Produkt in Deutschland mit den Originalzutaten hergestellt und in markanten, äußerst dekorativen Steingutflaschen abgefüllt – übrigens auch aus heimischer Produktion.
In anderen Worten ausgedrückt, vereint der 'Golden Coconut Rum Liqueur' den authentischen karibischen Genuss mit höchster Qualität, hergestellt in Deutschland. Das ist wahrlich 'Taste-Deluxe', wie der Name schon sagt.
Serviervorschlag: Genieße diesen Likör pur auf Eis oder nutze ihn als Basis für erfrischende karibische Longdrinks und Cocktails. Du kannst ihn auch als kalten Shooter im Schnapsglas mit einem Schuss Sahne servieren, um einen besonderen Genussmoment zu erleben.
Hafenmacker Schoko Rum
29,99 €*
Leinen los für eine Geschmacksreise, die deine Sinne um den Verstand bringt – mit unserem "Hafenmacker Schoko-Rum". Vergiss die süße Vollmilchschokolade, hier geht’s um die große Freiheit der Aromen! Eine edle Komposition aus feinsten Kakaobohnen, die im Abgang die Sehnsucht nach dunkler, zartbitterer Schokolade stillt, umschmeichelt von einem Hauch exquisiter Vanille.
Unser "Schoko-Rum" ist nichts für Landratten, sondern für diejenigen, die den tiefen, vollmundigen Geschmack des Meeres suchen. Wir haben die Segel gesetzt auf hoher See der Aromen und einen milden, charakterstarken Rum als Basis auserkoren, der durch karibische und jamaikanische Rumessenzen zu einem ausgewogenen Blend vervollständigt wird. Das Resultat ist eine luxuriöse Mischung, die in jedem Tropfen das Versprechen von Abenteuer und höchster Qualität trägt.
Ob du nun ein alter Seebär oder ein Neuentdecker der Rumwelten bist, oder einfach nur ein Liebhaber der dunklen Schokolade – unser "Schoko-Rum" lädt dich ein, auf eine Entdeckungsreise der Geschmäcker zu gehen. Genieße ihn pur, auf einem Eisberg oder verleihe deinem Kaffee, Tee oder der heißen Schokolade mit ihm eine kräftige Brise Luxus. "Hafenmacker Schoko-Rum" – für Momente, in denen nur das Außergewöhnliche zählt.
Marzipan Rum Liqueur
27,90 €*
Taste Deluxe Marzipan Rum Liqueur: Ein Fest für die Sinne!
Unser Marzipan Rum Liqueur verführt deine Sinne mit einer einzigartigen Geschmackskomposition. Dieser Flavoured Rum mit Marzipangeschmack ist geprägt von nussigen Noten und offenbart typische Züge von Marzipan und schokoladigem Konfekt, die sowohl am Gaumen als auch in der Nase spürbar sind. Feinherbe Nuancen von Mandeln harmonieren perfekt mit süßen Elementen und verleihen dem Likör eine besondere Tiefe.
Die Grundlage für diese flüssige Versuchung bildet hochwertiger karibischer Rum, der geschmacklich dezent im Hintergrund mitschwingt. Das Ergebnis ist ein runder, reicher und dennoch sanfter Flavoured Rum, der sich weder zu mild noch zu kräftig gibt.
Ob du ihn pur und leicht gekühlt genießt oder als perfekte Ergänzung für Desserts und Speiseeis verwendest, der Marzipan Rum Liqueur entfaltet stets sein einzigartiges Aroma. Dieser Genuss mit dem gewissen Etwas richtet sich an Kenner, Feinschmecker und alle, die nach einem extravaganten Spirituosengeschenk suchen.
Taste Deluxe Marzipan Rum ist eine harmonische Kombination aus aromatischem karibischem Rum und köstlichem Marzipan. Dieser einzigartige Likör wurde nach einem traditionellen Hamburger Familienrezept kreiert. Der Duft ist geprägt von Marzipan, und auf der Zunge erlebst du weiche und harmonische Rum-Noten. Neben dem Marzipan treten feinherbe, süße Mandelnoten und cremige Nuancen von Schokolade hervor. Die Würze des Rums bildet eine subtile Basis für diesen verführerischen Geschmack.
Nordseekerl Spiced Rum
34,99 €*
Stell die Segel und bereite Dich auf eine Reise voller Geschmack vor mit unserem "Nordseekerl Spiced Rum". Diese edle Spirituose strahlt in der Farbe eines warmen, bernsteinfarbenen Sonnenuntergangs und ruft Bilder von wilden Meereswellen und ruhigen Abenden an der Nordseeküste wach.
Der "Nordseekerl Spiced Rum" bringt eine Sinnesexplosion mit sich, die Deine Geschmacksknospen auf Kurs in Richtung Karibik segeln lässt. Seine milde Rumbasis wird umgarnt von den besten Anteilen jamaikanischen und karibischen Rums und erhält durch natürliche Extrakte seinen unverwechselbaren Charakter. Die perfekte Mischung aus sorgfältig ausgewählten Gewürzen und den sonnengeküssten Noten von Mango und Maracuja macht ihn zu einem echten Schatz aus dem Geiste der See.
Erlebe, wie der edle Rum seine leicht holzige Note durch sorgsame Reifung entfaltet, und wie die exotischen Früchte und erlesenen Gewürze ihm einen reichen, abgerundeten Geschmack verleihen. Wenn Dich der "Nordseekerl" zum Träumen bringt und Sehnsucht nach Meer in Dir weckt, dann lass Dich einfach von dieser würzigen Brise tragen.
Dieser Spiced Rum ist nicht nur ein Favorit unter den gestandenen Nordsee-Fans, sondern lockt auch Neulinge auf den Geschmack. Sein milder, würzig-fruchtiger Charakter macht ihn zum idealen Einstiegsrum. Und mit seinem ausgewogenen, aromatischen Geschmack mit einem Hauch von Mango-Maracuja ist der "Nordseekerl Spiced Rum" pur oder auf Eis ein echtes Highlight – ein Stück Nordsee zum Genießen.
Ron Vivaracho Gran Anejo Solera 8 Jahre - Premium Rum
29,95 €*
Ron Vivaracho Gran Anejo Solera 8 Jahre - Das dominikanische Vergnügen!
Wir sind stolz darauf, Ihnen exklusiv unseren Ron Vivaracho präsentieren zu können, der speziell für uns im Soleraverfahren hergestellt und abgefüllt wurde. Dieser Premium Rum verkörpert ein wahres dominikanisches Vergnügen.
Der Ron Vivaracho durchläuft eine sorgfältige Reifung in verschiedenen Altersstufen, darunter 8, 15 und 21 Jahre, in Eichenfässern. Dieses Verfahren führt zu äußerst ausgewogenen, facettenreichen und komplexen Qualitäten, die jeden Rumliebhaber begeistern.
Unser Haus bürgt für höchste Qualität bei den von uns importierten Waren, und der Ron Vivaracho Gran Anejo Solera 8 Jahre ist keine Ausnahme. Tauchen Sie ein in die vielschichtigen Aromen und den reichen Geschmack dieses Premium Rums, der die Essenz der Dominikanischen Republik einfängt.
Vanilla Gold Rum Liqueur mit Vanilleschote
29,50 €*
Vanilla Gold Rum Liqueur mit echter Bourbon-Vanilleschote – das ist purer Hochgenuss für Rumliebhaber:innen mit Sinn für das Besondere.Diese edle Komposition basiert auf fassgereiftem, jamaikanischem Gold-Rum, verfeinert mit einer echten Vanilleschote – sichtbar in jeder Flasche. Der hochwertige Flavoured Rum überzeugt durch seine angenehme Wärme, intensive Aromen von dunklem Zucker, Holz und Bourbon-Vanille sowie eine elegante Tiefe, die ihn zum perfekten Begleiter für besondere Anlässe macht.Ob pur, auf Eis, im Dessert oder als raffinierte Cocktailzutat – dieser Rumlikör ist ein echtes Statement. Der Alkoholgehalt von 40 % vol. sorgt für Charakter, ohne zu dominant zu sein.Ein hochwertiges Produkt aus dem Hause Taste Deluxe – handverlesen, abgefüllt in Hamburg und mit Liebe zur Qualität entwickelt.