08.10.23
Der ultimative Guide zu Olivenöl: Von "Nativ Extra" bis "Warum schmeckt das so komisch?"
Hallo liebe Leser! Heute tauchen wir in die wunderbare, aber auch verwirrende Welt des Olivenöls ein. Ja, du hast richtig gehört! Olivenöl ist nicht nur ein einfaches Küchenprodukt, sondern ein echtes Mysterium. Warum? Weil es so viele Sorten gibt, dass man leicht den Überblick verlieren kann. Aber keine Sorge, nach diesem Beitrag wirst du zum Olivenöl-Experten!
Olivenöl vs. Natives Olivenöl Extra: Der ultimative Showdown
Stell dir vor, du stehst im Supermarkt vor einem Regal voller Olivenöle. Du siehst "Natives Olivenöl Extra", "Natives Olivenöl" und einfach nur "Olivenöl". Was zum Teufel ist der Unterschied?
Was steckt drin?
- Natives Olivenöl Extra (NOE): Das ist der Rolls Royce unter den Olivenölen. Es wird aus den besten, kaltgepressten Oliven hergestellt und ist unraffiniert. Das bedeutet, keine Chemikalien, kein Schnickschnack!
- Natives Olivenöl: Ähnlich wie NOE, aber nicht ganz so elitär. Es wird auch kaltgepresst, aber die Oliven sind vielleicht nicht die Crème de la Crème.
- Olivenöl: Das ist die Mischpoke der Olivenölfamilie. Es ist eine Mischung aus kaltgepresstem und raffiniertem Öl. Also, wenn du dir nicht sicher bist, was du willst, nimm das! Geschmack und Farbe
NOE hat einen intensiveren Olivengeschmack und eine dunkelgrüne Farbe. Normales Olivenöl ist eher ein Mauerblümchen in beiden Kategorien.
Die 4 Güteklassen
Olivenöl gibt es in verschiedenen Güteklassen, die durch ihren Säuregrad bestimmt werden. Von den 8 Kategorien sind 4 für den menschlichen Verzehr geeignet:
1. Natives Olivenöl Extra: Höchste Qualität, Säuregrad unter 0,8%.
2. Natives Olivenöl: Säuregrad bis zu 2%.
3. Olivenöl: Mischung aus raffiniertem und nativem Öl, Säuregrad bis 1%.
4. Oliventresteröl: Das Öl der letzten Wahl, aus Tresterrückständen hergestellt.
Gesundheitliche Vorteile
Olivenöl ist ein echtes Superfood. Es ist reich an Vitamin E, Antioxidantien und hat cholesterinsenkende Wirkungen. Aber denk dran, alles in Maßen! Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt täglich maximal 10 bis 15 Gramm Öl.
Einkauf und Lagerung
Achte beim Kauf auf das Herkunftsland und den Fettsäuregehalt. Lagere das Öl kühl und dunkel, um seine gesundheitlichen Vorteile zu bewahren.
Fazit
Jetzt, da du ein Olivenöl-Guru bist, kannst du das nächste Mal mit Selbstvertrauen zum Regal gehen und das perfekte Öl für deine Küchenabenteuer auswählen. Und wenn du das nächste Mal ein Salatdressing zubereitest, wirst du genau wissen, welches Öl du verwenden sollst!
Also, happy cooking und bis zum nächsten Mal!
Hoffentlich bringt dieser Blogbeitrag etwas Licht ins Dunkel der Olivenöl-Welt. Du kannst jetzt mit Stolz sagen, dass du den Unterschied zwischen "Nativ Extra" und "Einfach nur Olivenöl" kennst. Und das ist doch schon mal was, oder? Hier findest Du übrigens tolle Olivenöle: