Lexikon: H
Hanfextrakt
Stimmungstief, Winterblues oder Winterdepression – wie man es unterscheidet
Doch wo liegt eigentlich der Unterschied zwischen einer kleinen Verstimmung, dem sogenannten Winterblues und einer Winterdepression? Die Symptome – Antriebslosigkeit, Müdigkeit und eine gedrückte Stimmung – ähneln sich bei den verschiedenen Ausprägungen ja. Trotzdem sind sie eindeutig voneinander zu unterscheiden – Winterblues und Winterdepression sind nicht ein und dasselbe.
Stimmungstief
Ein Stimmungstief hat vor allem drei Merkmale: Es ist vollkommen normal unter gesunden Menschen, es tritt temporär auf und: Sich zeitweise bedrückt, traurig oder kraftlos zu fühlen sind noch keine Anzeichen für eine (Winter-) Depression.
Winterblues
Der Winterblues hingegen hat eine andere Qualität: Man zieht sich eher zurück, denkt vielleicht über das vergangene Jahr nach, die Stimmungslage ist vermehrt gedrückt beziehungsweise melancholisch. Außerdem zeichnet sich der Winterblues durch ein erhöhtes Schlafbedürfnis und einen gesteigerten Hunger nach Süßem und/oder Deftigem aus.
Winterdepression
Die Winterdepression, – auch SAD (saisonal abhängige Depression) genannt – geht einerseits mit den typischen Symptomen einer Depression einher: Gedrückte Stimmung, Antriebslosigkeit, Müdigkeit sowie diverse körperliche Beschwerden. Doch während beim Winterblues durch das gesteigerte Hungergefühl eine Gewichtszunahme typisch ist, kommt es bei der SAD eher zu Appetitverlust sowie zu einem gestörten Schlafrhythmus.
Wie entsteht der Winterblues?
Unser Gemütszustand ist eng mit der Dauer und Intensität der Lichteinstrahlung verknüpft – denn durch viel Sonnenlicht wird auch die Produktion des Glückshormons Serotonin angeregt. Werden die Tage im Winter nun kürzer, reduziert sich der Serotoningehalt automatisch – während sich das Schlafhormon Melatonin im Körper erhöht. Serotonin beeinflusst wichtige Prozesse und Befindlichkeiten wie:
- Emotionen
- Stimmung
- Antrieb
- Schlaf
- Schmerzempfinden
Die dunkle Jahreszeit kann durch das Absinken des Serotoninspiegels also für einen ungünstigen Hormoncocktail sorgen – aber deswegen besteht noch lange kein Grund zur Sorge. Denn der trüben Stimmung in dunklen Tagen muss man sich bei Weitem nicht kampflos geschlagen geben.
CBD-Öl: wirksam gegen das Stimmungstief
Wer seinen Winterblues vertreiben möchte, sollte den eigenen Serotoninspiegel also im Blick behalten – und in der kalten Jahreszeit besonders auf fördernde Verhaltensweisen achten. Glücklicherweise gibt es völlig natürliche Methoden, um in bessere Stimmung zu kommen und mehr Energie zu verspüren: Neben genug frischer Luft, Sport und viel Tageslicht unterstützt eine vollwertige Ernährung und ausreichend Bewegung einen ausgeglichenen Serotoninspiegel.
Aber auch mit CBD-Öl kannst du deinen Winterblues effektiv erleichtern. Da die Ausschüttung von Serotonin teilweise über das körpereigene Endocannabinoidsystem reguliert wird, kann CBD äußerst unterstützend wirken und die Ausschüttung in deinem Körper regulieren. Immer mehr Studien zeigen, dass CBD einen antidepressiven Effekt hat (1).
Oder – wie wir so schön bei Hansen Hanf sagen: An kalten Tagen lässt sich mit CBD die trübe Stimmung gut verjagen.
CBD: Potenzieller Migränekiller?
Pulsierende Schmerzen, Übelkeit, Geräusch-, Geruchs- und Lichtempfindlichkeit – bei Migräneattacken wird der Tag oft zur Qual. Sie ohne Schmerzmittel auszuhalten, ist beinahe unerträglich. Laut WHO gehört Migränekopfschmerz zu einer der einschränkendsten Erkrankungen überhaupt – und leider auch zu den meistverbreiteten. Trotzdem lassen Behandlungsmöglichkeiten oftmals zu wünschen übrig.
Cannabidiol (CBD) und Cannabis werden hingegen bereits seit dem 19. Jahrhundert bei migräneartigen Kopfschmerzen eingesetzt – und das, wie neueste wissenschaftliche Untersuchungen jetzt zeigen, auch aus gutem Grund.
Schmerz, lass nach!
Plötzlich auftretende, heftige Kopfschmerzen, Licht- und Geräuschempfindlichkeit, Übelkeit und Erbrechen: Migräneattacken können Betroffene völlig außer Gefecht setzen. Frauen sind zwar bis zu drei Mal häufiger betroffen als Männer, doch im Durchschnitt leidet jeder Siebte in Deutschland zumindest gelegentlich an Migränekopfschmerz.
Doch während bereits Fortschritte zu Erkenntnissen bezüglich der Auslöser, also den „Triggern“ von Migränekopfschmerzen gemacht wurden, tappt man hinsichtlich der Hypothesen zur Entstehung von Migräneattacken immer noch ziemlich im Dunkeln. Zu den häufigsten Migränetriggern zählen unter anderem:
- Stress
- Hormonelle Schwankungen
- Gestörter Schlaf-wach-Rhythmus
- Ausgeprägte Emotionen (Trauer, Angst)
Was die Entstehung von Migränekopfschmerz angeht, lässt sich zusammenfassend nur folgendes sagen: Man ist sich nicht sicher. Hypothesen stellen jedoch die Neurotransmitter Serotonin, Glutamat, CGRP und Stickstoffmonoxid in den Mittelpunkt.
Und wie wirkt CBD bei Migräne und Kopfschmerzen?
Studien, die die Wirkung von Cannabidiol und Cannabis auf Kopfschmerzen, Migräne und chronische Schmerzen untersuchen, gibt es bereits zuhauf. Gemeinsamer Nenner der meisten Ergebnisse ist, dass Cannabinoide vor allem durch ihren Effekt auf das körpereigene Cannabinoidsystem und durch ihre entzündungshemmenden Eigenschaften so effektiv gegen (chronische) Schmerzen wirken.
Interessant sind jedoch die neuesten Ergebnisse folgender Studie (1), die 2017 auf dem dritten Kongress der europäischen Akademie für Neurologie in Amsterdam vorgestellt wurde: Hierin konnten akute Migräneschmerzen bei chronischen Migränepatientinnen und Patienten durch die Gabe eines Kombipräparates von CBD und THC um ganze 55 % gelindert werden.
Und damit noch nicht genug, denn auch in Sachen Prophylaxe versprach das Präparat eine Alternative zu sein: Die Häufigkeit der Migräneattacken ging bei Probanden, die das CBD-THC-Präparat einnahmen, um 40,04 % zurück – somit war das cannabidiolhaltige Präparat sogar wirksamer als das Prophylaxepräparat Amitriptylin. Doch was genau an Cannabidiol trägt zur Linderung von Migräne bei?
Diese Eigenschaften in CBD sind potenzielle Migränekiller
Entzündungshemmende Eigenschaften von CBD
Für seine potenziell entzündungshemmenden Eigenschaften kennen wir CBD bereits. Da verschiedene Untersuchungen in der Migräneforschung auf eine mögliche Beteiligung von Entzündungen an der Entstehung von Migränekopfschmerz hinweisen, könnte die antiinflammatorische Wirkung der Grund sein, warum CBD immer erfolgreicher gegen Migränekopfschmerz eingesetzt wird.
Migräne und das Immunsystem
Auch das Immunsystem haben Forscher bei der Untersuchung von Migräneattacken im Blick. Und weil die Funktion unseres Immunsystems mit dem Gleichgewicht unseres körpereigenen Endocannabinoidsystems verbunden ist, könnte auch dies einen Erklärungsansatz bieten.
Schmerzlindernde Eigenschaften von CBD
Und nicht zu guter Letzt tragen die schmerzlindernden Eigenschaften von CBD ebenfalls zur Reduktion von Kopf – und Migränekopfschmerzen bei.
Mit etwas Glück könnte CBD also auch im Bereich von Migränekopfschmerzen in Zukunft eine natürliche Alternative zu herkömmlichen Präparaten darstellen. Und während in der Forschung langsam, aber stetig immer mehr Anstrengungen unternommen werden, um die Geheimnisse rund um Cannabidiol und seinen gesundheitsfördernden Effekten zu lüften, können Anwender auf der ganzen Welt mit ihren eigenen Erfahrungen step by step zur besseren Aufklärung beitragen.
Um es gleich auf den Punkt zu bringen: Die Kombination von Kaffee und CBD scheint immer vielversprechender. Denn die Hinweise dafür, dass CBD die guten Eigenschaften von Kaffee verstärken und die negativen Begleiterscheinungen von zu hohem Kaffeekonsum reduzieren kann, häufen sich. Schließlich weiß jeder, der schon mal zu tief in die Kaffeetasse geschaut hat, wie unangenehm die Nebenwirkungen von zu hohem Kaffeekonsum sein können: Nervosität, Übelkeit, Schwindelgefühl bis hin zu Zittern und nächtlicher Schlaflosigkeit sind nur einige der Schattenseiten von einem zu hohen Koffeinkonsum.
Doch ein Morgen ohne Kaffee ist für viele von uns kaum vorstellbar – immerhin hilft uns Koffein wie keine andere Substanz dabei, morgens in die Gänge zu kommen und auch tagsüber länger produktiv zu bleiben. Wer es jedoch mit dem Kaffeekonsum übertreibt, hat von den gewünschten Effekten von Koffein auch nicht mehr viel – schließlich ist es mit der Produktivität bei zitternden Händen und klopfendem Herzen auch schnell vorbei.
CBD könnte laut neuesten Studien genau hier Abhilfe schaffen: Denn durch die sich ähnelnde biochemische Struktur beider Substanzen scheint es so, als beseitige CBD die negativen Nebenwirkungen von zu hohem Koffeinkonsum, während es die anregenden, gewünschten Effekte von Koffein verstärkt und sogar verlängert.
Dass CBD bereits erfolgreich bei Beschwerden wie innerer Unruhe, Angst, Übelkeit oder Schweißausbrüchen eingesetzt wird, zeigten in der Vergangenheit schon verschiedenste Studien (1). Da ein zu hoher Koffeinkonsum genau solche oder ähnliche Reaktionen auslösen kann, eignet sich Cannabidol auch bei zu hohem Kaffeekonsum als natürliche Ergänzung und / oder Vorbeugung besonders gut. Außerdem kann die Einnahme von CBD zu einem verbesserten Körpergefühl beitragen – und somit dabei helfen, im richtigen Moment auf den Körper zu hören und den Kaffeebecher lieber stehen zu lassen.
Sobald wir Kaffee trinken, regt unsere Nebenniere die Produktion des Stresshormons Adrenalin an. Als Folge davon steigt unser Blutdruck, die Herzfrequenz erhöht sich. Wer diesen eher unangenehmen Nebeneffekten von Koffein entgegenwirken will, ohne auf Kaffee zu verzichten, kann auf Cannabidiol zurückgreifen. Denn durch die blutdrucksenkenden Eigenschaften von CBD kann Kaffee sich endlich von seiner besten Seite zeigen: Das Koffein aktiviert uns, während Cannabidiol dafür sorgt, dass wir trotzdem entspannt bleiben.
3. CBD verstärkt den stimulierenden Effekt von Koffein
CBD und Koffein sind sich in ihrer chemischen Struktur recht ähnlich. Beide Substanzen werden in der Leber abgebaut – deshalb kann die Kombination beider Stoffe dafür sorgen, dass die stimulierenden Effekte von Koffein verstärkt beziehungsweise sogar verlängert werden. Denn durch die zeitgleiche Aufnahme von CBD und Kaffee benötigt die Leber mehr Zeit für den Abbauprozess beider Stoffe.
4. Guter Schlaf – trotz Kaffee am Abend
Wer auch abends gerne Kaffee trinkt, leidet als Folge dann häufig beim Zubettgehen unter Schlaflosigkeit. Die Kombination von CBD und Kaffee kann hier Abhilfe schaffen: Durch die schlaffördernden Effekte von CBD kann Kaffee auch noch nach mittags genossen werden, ohne uns dabei gleich um den Schlaf zu bringen.
5. CBD – nicht nur positiv in Sachen Wachsamkeit
Und nicht zu guter Letzt sorgt Cannabidiol auch so für ein allgemeines Wohlgefühl – denn die in Cannabidiol enthaltenden Phytocannabinoide wirken sich sowohl positiv auf den Serotoninspiegel (2), den Stoffwechsel von Neurotransmittern als auch auf die Gedächtnisleistung sowie Konzentration aus (3).
Die Kombination von CBD und Kaffee bedeutet also, gleichzeitig wach und trotzdem entspannt zu sein. Wer hätte schon gedacht, dass sich beide Substanzen derart gut ergänzen! Selbst die Zubereitung von CBD Kaffee ist unkompliziert und einfach: Mit ein paar Tropfen CBD im Kaffee kann man sich langsam an die ideale Dosierung herantasten. Was die Anzahl der CBD-Tropfen angeht, ist es natürlich trotzdem wichtig, sich an den allgemeinen Dosierungsempfehlungen zu orientieren – dann steht einem CBD Kaffee Genuss nichts mehr im Wege. Enjoy!
Quellen: https://www.emjreviews.com/neurology/congress-review/review-of-the-3rd-european-academy-of-neurology-congress-2017/
https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/33602344/
Leinow, L. & Birnbaum, J. (2019) Heilen mit CBD. Das wissenschaftlich funsdierte Handbuch zur wissenschaftlichen Anwendung von Cannabidiol. Riva Verlag: München
https://www.humboldt.de/sites/default/files/2018-10/978-3-86910-334-1_Wanitschek_Vigl_Cannabis%20und%20Cannabidiol%20richtig%20anwenden.pdf
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P.S.: Natürlich verarbeiten wir nur EU-zertifizierten Bio Nutzhanf.